Award / Auszeichnung | 10/2015
Beispielhaftes Bauen: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 2005-2015
©Olaf Herzog
Gemeindehaus
DE-79268 Bötzingen, Hauptstraße 74
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 02/2012
Projektbeschreibung
Das kleine Gemeindehaus mit 198 m2 BGF fügt sich respektvoll in den eingefriedeten Pfarrgarten mit angrenzendem Pfarrhaus ein und bildet durch das Wechselspiel mit der Umgebung einen identitätsstiftenden Ort für unterschiedlichste Nutzungen.
Der Winzerort Bötzingen tritt durch seinen ländlichen Charakter in Erscheinung, wobei Materialien wie Holz, Beton und Putz prägend sind.
Diese regionalität der Materialien spiegelt sich in der Verwendung von geöltem Weisstannenholz, den gestockten Betonoberflächen mit Rheinkieszuschlag sowie den Putzoberflächen der begrenzenden Einfriedungsmauer wieder.
Die Intension des Entwurfs war es, den Ort innerhalb des Areals durch eine Skulpturartige Dachform zu definieren, die sich von der angrenzenden Einfriedungsmauer ablöst und sich über die einzeln eingestellten Nutzungsbereiche legt.
Der so definierte Raum wird durch Betonblöcke (Nebennutzungen) gegliedert. Es entsteht ein fließender Raum mit starkem Bezug zum Pfarrgarten.
Durch das freie Setzen der Blöcke sind die Zuordnungen funktional optimiert und räumlich ausformuliert.
Trotz der nur 86 m2 wirkt der Saal großzügig und bietet in seiner einfachen jedoch „wertigen“ Gestaltung ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität.
Der Winzerort Bötzingen tritt durch seinen ländlichen Charakter in Erscheinung, wobei Materialien wie Holz, Beton und Putz prägend sind.
Diese regionalität der Materialien spiegelt sich in der Verwendung von geöltem Weisstannenholz, den gestockten Betonoberflächen mit Rheinkieszuschlag sowie den Putzoberflächen der begrenzenden Einfriedungsmauer wieder.
Die Intension des Entwurfs war es, den Ort innerhalb des Areals durch eine Skulpturartige Dachform zu definieren, die sich von der angrenzenden Einfriedungsmauer ablöst und sich über die einzeln eingestellten Nutzungsbereiche legt.
Der so definierte Raum wird durch Betonblöcke (Nebennutzungen) gegliedert. Es entsteht ein fließender Raum mit starkem Bezug zum Pfarrgarten.
Durch das freie Setzen der Blöcke sind die Zuordnungen funktional optimiert und räumlich ausformuliert.
Trotz der nur 86 m2 wirkt der Saal großzügig und bietet in seiner einfachen jedoch „wertigen“ Gestaltung ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität.
©Olaf Herzog
©Olaf Herzog
©Olaf Herzog
©Olaf Herzog
©Olaf Herzog