Award / Auszeichnung | 10/2015
BDA Regionalpreis 2015 Niederbayern Oberpfalz
©Bernhard Paringer
Ansicht Terrasse
Umbau und energetische Sanierung Wohnhaus
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
In den 70er-Jahren wurden am Stadtrand von Landshut elf Hofhäuser errichtet. Die winkelförmigen Gebäude sind so aneinandergereiht, dass sich die Wohnhöfe nach Süd-Westen öffnen. Nach einer 40-jährigen Nutzung stand eine vollständige Sanierung an.
Der Wohnraum wurde um den ehemaligen Freisitz erweitert und bildet mit einer grossen zum Garten orientierten Öffnung den zentralen Aufenthaltsbereich des Wohnhauses. Fassadenöffnungen wurden so gesetzt, dass aus allen Räumen ein Zugang zum Garten möglich ist. Damit auch der Eingangsbereich Grosszügigkeit vermittelt, wurden die Zwischenwände des ehemaligen Windfanges entfernt.
Um den Energiebedarf zu minimieren wurde die Gebäudehülle hochwertig gedämmt. Statt eines Wärmedämm-Verbundsystems kam eine hinterlüftete Holzschalung als Fassadenbekleidung zur Ausführung. Die sägerauen Bretter aus den Wäldern der Umgebung bekamen einen mineralischen Anstrich und wurden gebäudehoch in verschiedenen Breiten verbaut. Damit ergibt sich eine zeitgemässe Erscheinung des Wohnhauses. Die ursprüngliche Konzeption des Hauses wurde bei all den Eingriffen stets respektiert. Die Wohnfläche von 120 qm ist für eine vierköpfige Familie aktuell unter dem statistischen Mittelwert. Die guten Raumproportionen und sinnvolle Anordnung lassen jedoch qualitätsvolle Innenräume unabhängig von der absoluten Grösse entstehen.
Hinsichtlich des Energieverbrauchs ist die Wohnfläche ebenfalls ein entscheidender Faktor. Allein aufgrund der kompakten Wohnfläche ist das Wohnhaus ein extrem energieeffizientes Beispiel – auch ohne vorgegebene Klassifizierung.
Der Wohnraum wurde um den ehemaligen Freisitz erweitert und bildet mit einer grossen zum Garten orientierten Öffnung den zentralen Aufenthaltsbereich des Wohnhauses. Fassadenöffnungen wurden so gesetzt, dass aus allen Räumen ein Zugang zum Garten möglich ist. Damit auch der Eingangsbereich Grosszügigkeit vermittelt, wurden die Zwischenwände des ehemaligen Windfanges entfernt.
Um den Energiebedarf zu minimieren wurde die Gebäudehülle hochwertig gedämmt. Statt eines Wärmedämm-Verbundsystems kam eine hinterlüftete Holzschalung als Fassadenbekleidung zur Ausführung. Die sägerauen Bretter aus den Wäldern der Umgebung bekamen einen mineralischen Anstrich und wurden gebäudehoch in verschiedenen Breiten verbaut. Damit ergibt sich eine zeitgemässe Erscheinung des Wohnhauses. Die ursprüngliche Konzeption des Hauses wurde bei all den Eingriffen stets respektiert. Die Wohnfläche von 120 qm ist für eine vierköpfige Familie aktuell unter dem statistischen Mittelwert. Die guten Raumproportionen und sinnvolle Anordnung lassen jedoch qualitätsvolle Innenräume unabhängig von der absoluten Grösse entstehen.
Hinsichtlich des Energieverbrauchs ist die Wohnfläche ebenfalls ein entscheidender Faktor. Allein aufgrund der kompakten Wohnfläche ist das Wohnhaus ein extrem energieeffizientes Beispiel – auch ohne vorgegebene Klassifizierung.
Beurteilung durch das Preisgericht
In den 70er-Jahren wurden am Stadtrand von Landshut elf Hofhäuser errichtet. Die winkelförmigen Gebäude sind so aneinandergereiht, dass sich die Wohnhöfe nach Süd-Westen öffnen. Nach einer 40-jährigen Nutzung stand bei dem Wohnhaus eine vollständige Sanierung an. Der Wohnraum wurde um den ehemalige Freisitz erweitert und
bildet mit einer zum Garten orientierten grossen Öffnung den zentralen Aufenthaltsbereich des Wohnhauses. Fassadenöffnungen wurden so gesetzt, dass aus allen Räumen ein Zugang zum Garten möglich ist. Damit auch der Eingangsbereich Grosszügigkeit vermittelt, wurden Zwischenwände entfernt. Die Gebäudehülle wurde hochwertig gedämmt. Als Fassadenbekleidung kam eine hinterlüftete Holzschalung zur Ausführung. Die sägerauen Bretter aus den Wäldern der Umgebung bekamen einen mineralischen Anstrich und wurden gebäudehoch in verschiedenen Breiten verbaut. Die ursprüngliche Konzeption des Hauses wurde bei den Eingriffen stets respektiert.
bildet mit einer zum Garten orientierten grossen Öffnung den zentralen Aufenthaltsbereich des Wohnhauses. Fassadenöffnungen wurden so gesetzt, dass aus allen Räumen ein Zugang zum Garten möglich ist. Damit auch der Eingangsbereich Grosszügigkeit vermittelt, wurden Zwischenwände entfernt. Die Gebäudehülle wurde hochwertig gedämmt. Als Fassadenbekleidung kam eine hinterlüftete Holzschalung zur Ausführung. Die sägerauen Bretter aus den Wäldern der Umgebung bekamen einen mineralischen Anstrich und wurden gebäudehoch in verschiedenen Breiten verbaut. Die ursprüngliche Konzeption des Hauses wurde bei den Eingriffen stets respektiert.
©Bernhard Paringer
Ansicht Terrasse
©Bernhard Paringer
Ansicht Dämmerung
©Bernhard Paringer
Eingang
©Bernhard Paringer
Blick in den Garten
©Bernhard Paringer
Fassade, sägeraue Holzschalung
©Bernhard Paringer
Nordansicht/ Eingang
©Bernhard Paringer
Bestand vor Sanierung
©Bernhard Paringer
Bestand vor Sanierung