Award / Auszeichnung | 11/2015
OLB-Preis für Architektur und Ingenieurbau 2015
Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld
DE-26127 Oldenburg, Alexanderstraße 328
3. Preis Architektur, Städtebau
Preisgeld: 3.000 EUR
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 04/2012
Fertigstellung: 05/2013
Projektbeschreibung
Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld
Das Stadtteilzentrum liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit heterogener Bebauung und unbefriedigender Einzelhandelsstruktur. So übernimmt das Stadtteilzentrum nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung, sondern darüber hinaus die Aufgabe, die Identität und 'Mitte' des Stadtteiles zu stärken. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung dieser Aufgabe eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen, die auf standardisierte Konzepte verzichtet:
expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit der vertrauten Ausstrahlung des regionalen Materials Klinker dominieren die Architektur.
Die Formensprache zitiert die umgebende Bebauung, ist u.a. inspiriert durch die benachbarten rudimentär erhaltenen Werkshallen aus den 50er Jahren zur Omnibusproduktion. (In naher Zukunft sollen einige Busse in einem Museumsbau auf dem Stadtteilzentrum präsentiert werden.)
Für den Innenbereich des Supermarktes gilt:
Die Architektur im Lebensmittelbereich, die sich ansonsten durch Begriffe wie Flexibilität, Sachlichkeit und Wirtschaftlichkeit ausdrückt, wird hier durch maßvollen Einsatz von emotionalen und individuellen Gestaltungsaspekten ergänzt. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt.
Bildnachweise: archimages, Hamburg
Das Stadtteilzentrum liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit heterogener Bebauung und unbefriedigender Einzelhandelsstruktur. So übernimmt das Stadtteilzentrum nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung, sondern darüber hinaus die Aufgabe, die Identität und 'Mitte' des Stadtteiles zu stärken. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung dieser Aufgabe eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen, die auf standardisierte Konzepte verzichtet:
expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit der vertrauten Ausstrahlung des regionalen Materials Klinker dominieren die Architektur.
Die Formensprache zitiert die umgebende Bebauung, ist u.a. inspiriert durch die benachbarten rudimentär erhaltenen Werkshallen aus den 50er Jahren zur Omnibusproduktion. (In naher Zukunft sollen einige Busse in einem Museumsbau auf dem Stadtteilzentrum präsentiert werden.)
Für den Innenbereich des Supermarktes gilt:
Die Architektur im Lebensmittelbereich, die sich ansonsten durch Begriffe wie Flexibilität, Sachlichkeit und Wirtschaftlichkeit ausdrückt, wird hier durch maßvollen Einsatz von emotionalen und individuellen Gestaltungsaspekten ergänzt. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt.
Bildnachweise: archimages, Hamburg