Award / Auszeichnung | 10/2016
Niederösterreichischer Baupreis 2016
©Andreas Buchberger
BRG Rechte Kremszeile
AT-3500 Krems an der Donau, Rechte Kremszeile 54
1. Preis
Architektur
Architektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Bauphysik
HAVEL & HAVEL Beratungs GesmbH - Technisches Büro für Sportanlagen
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Auftraggeber:
Bundesimmobilien GesmbH
Generalplaner: trafo Kirchmayr & Nöbauer GesbR, Wien (AT)
Projektarchitekt: Arch. DI. Stefan Nöbauer
Planungspartner: DI. Christian Schremmer, Linz (AT)
Leistungsbild:
Generalplanerauftrag nach Wettbewerbsgewinn nach europaweit ausgeschriebenen offenen Realisierungs- Wettbewerb / 28Unterrichtseinheiten – Turnsaal, Schwimmbad, Sonderunterrichtsräume, Nachmittagsbetreuung, Verwaltung.
Architektonisches Konzept:
Das umstrukturierte Raumangebot der neu konzipierten Institution ermöglicht die Umsetzung von aktuellen pädagogisch-didaktischen Strategien (nutzungsneutrale Räume und Clusterung) und unterstützt durch die gleichzeitige Beibehaltung von geschlossenen Raumzellen auch klassische Unterrichtsformen.
- Bildung multifunktionaler Raumgruppierungen (in Anlehnung an das Cluster-System);
- Lehr- und Lernarbeit werden in Fachbereichen und Klassengruppen gebündelt;
- für vertiefende Arbeit und lockernde Entspannung, sowie für Kleingruppenunterricht sind frei möblier bare, so genannte "disponible Bereiche" nahe den Stammklassengruppen ausgestaltet;
- an der Schnittstelle zwischen Lehrerarbeit und Lernen sind Besprechungsbereiche angeordnet.
Abwechslungsreich eingeschnittene Atrien und Höfe lassen vielfältige Ein- und Durchblicke zu. Diese Durchsichten bewirken eine optimale Orientierung und eine bunte Lebendigkeit der Innenbereiche. Außerdem schafft dieser gestalterische Eingriff eine direkte Anbindung der meisten allgemeinen Nutzflächen an Freiräume, wodurch ein starker Naturbezug hergestellt wird.
Bundesimmobilien GesmbH
Generalplaner: trafo Kirchmayr & Nöbauer GesbR, Wien (AT)
Projektarchitekt: Arch. DI. Stefan Nöbauer
Planungspartner: DI. Christian Schremmer, Linz (AT)
Leistungsbild:
Generalplanerauftrag nach Wettbewerbsgewinn nach europaweit ausgeschriebenen offenen Realisierungs- Wettbewerb / 28Unterrichtseinheiten – Turnsaal, Schwimmbad, Sonderunterrichtsräume, Nachmittagsbetreuung, Verwaltung.
Architektonisches Konzept:
Das umstrukturierte Raumangebot der neu konzipierten Institution ermöglicht die Umsetzung von aktuellen pädagogisch-didaktischen Strategien (nutzungsneutrale Räume und Clusterung) und unterstützt durch die gleichzeitige Beibehaltung von geschlossenen Raumzellen auch klassische Unterrichtsformen.
- Bildung multifunktionaler Raumgruppierungen (in Anlehnung an das Cluster-System);
- Lehr- und Lernarbeit werden in Fachbereichen und Klassengruppen gebündelt;
- für vertiefende Arbeit und lockernde Entspannung, sowie für Kleingruppenunterricht sind frei möblier bare, so genannte "disponible Bereiche" nahe den Stammklassengruppen ausgestaltet;
- an der Schnittstelle zwischen Lehrerarbeit und Lernen sind Besprechungsbereiche angeordnet.
Abwechslungsreich eingeschnittene Atrien und Höfe lassen vielfältige Ein- und Durchblicke zu. Diese Durchsichten bewirken eine optimale Orientierung und eine bunte Lebendigkeit der Innenbereiche. Außerdem schafft dieser gestalterische Eingriff eine direkte Anbindung der meisten allgemeinen Nutzflächen an Freiräume, wodurch ein starker Naturbezug hergestellt wird.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Schule liegt im Osten des Stadtzentrums von Krems im Umfeld von öffentlichen Gebäuden und dem Naherholungsbereich Kremsfluss. Durch den vorgenommenen Umbau wird eine gestalterisch radikale Überformung des alten Schulgebäudes zu einer völlig neuen Raumkonzeption erreicht. Eingeschnittene begrünte Atrien und Höfe ermöglichen Durchsichten, fördern Orientierung wie Kommunikation und schaffen eine effiziente Atmosphäre des Lernens für aktuelle pädagogisch/didaktische Strategien. Ohne Verzicht auf die traditionell geschlossene Schulklasse erreicht das räumliche Konzept dabei, dass sich die Schülerinnen und Schüler in ihrem Umfeld wohlfühlen, was sich auch im schulischen Zusammenleben positiv widerspiegelt. Bis ins Detail gestalterisch hochwertig gelöst, auch unter Teilnahme von planenden Schülergruppen, vermittelt das Gebäude helle Transparenz. Ein wirksames natürliches Lüftungssystem aktualisiert die Behaglichkeit laufend und trägt damit zu einem hervorragenden Gesamtergebnis bei, das folgender Kommentar der Nutzer ohne Zweifel treffend umschreibt: „Ein strahlend heller Raum als Schulgebäude“.
©Wolfgang Thaler
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©Andreas Buchberger
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©Andreas Buchberger
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