Award / Auszeichnung | 05/2017
materialPREIS 2017 – der beste Materialeinsatz gewinnt
©Hannes Henz Architekturfotograf
neubau haus ma. in füllinsdorf
2. Auszeichnung I Kategorie Materialeinsatz
wespi de meuron romeo architekten bsa ag
Architektur
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Der Neubau des Wohnhauses befindet sich in einem älteren Einfamilienhausquartier in der Gemeinde Füllinsdorf. Die Umgebung wird weitgehend von Einfamilenhäusern bestimmt, welche im Zeitraum von ca. 1960 / 1970 entstanden sind.
Auf der zu überbauenden Bauparzelle stand ebenfalls ein Wohnhaus aus dieser Zeit, welches zu Gunsten des Neubaus abgebrochen wurde.
Im Sinne einer zukünftig möglichen Quartierverdichtung wurde der Neubau auf der unteren Hälfte des Grundstückes so positioniert, dass ein späterer Bau eines zweiten Wohnhaus ermöglicht wird.
Das Grundstück liegt an Hanglage in unmittelbarer Nähe zum Wald und dem Naherholungsgebiet und verfügt talseitig über einen gewissen Fernblick durch die nachbarschaftlichen Bäume hindurch.
Der Neubau fügt sich durch formale Zurückhaltung in das Quartier ein.
Die Ecksituation der Parzelle in leichter Hanglage, welche an zwei Quartierstrassen angrenzt, wird für die Erschliessung des dreigeschossigen Hauses genutzt:
Im untersten Geschoss liegt talseitig der Haupteingang beim gedeckten Carport, während im obersten Geschoss bergseitig ein zweiter Eingang liegt, über welchen der Besucher durch den kleinen Innenhof direkt in den Hauptwohnbereich gelangt.
Im Zentrum des Hauses verbindet eine über ein Dachoblicht beleuchtete Treppe alle drei Geschosse untereinander.
Im untersten Geschoss befinden sich neben dem gedecktem Autoabstellplatz und Haupteingang mit Garderobe die Keller, Haustechnik- und Abstellräume;
im mittleren Geschoss 2 Kinderzimmer, das Elternzimmer, ein Gäste- und Arbeitszimmer sowie die Bäder;
im obersten Geschoss Wohn-Essraum mit Küche, Tages-WC und Gartenhof mit direkter Verbindung zum grossen Garten.
Im Wohnbereich sind in den Aussenwänden neben des Kamins verschiedene Nischen für Bücher und Kunstobjekte angebracht.
Das Haus beschränkt sich auf eine einfache archaische Formensprache mit wenigen Materialien: gewaschener Beton, gleichsam einem Nagelfluhfels, für die Aussenhülle,
Kalkzementputz für die Innenwände und Decken, glatt polierte Zementböden, sowie naturgeöltes Eichenholz für die Fenster und den Innenausbau.
Der teilweise gedeckte Hof im obersten Geschoss vermittelt zwischen Innenarchitektur und Garten.
Auf der zu überbauenden Bauparzelle stand ebenfalls ein Wohnhaus aus dieser Zeit, welches zu Gunsten des Neubaus abgebrochen wurde.
Im Sinne einer zukünftig möglichen Quartierverdichtung wurde der Neubau auf der unteren Hälfte des Grundstückes so positioniert, dass ein späterer Bau eines zweiten Wohnhaus ermöglicht wird.
Das Grundstück liegt an Hanglage in unmittelbarer Nähe zum Wald und dem Naherholungsgebiet und verfügt talseitig über einen gewissen Fernblick durch die nachbarschaftlichen Bäume hindurch.
Der Neubau fügt sich durch formale Zurückhaltung in das Quartier ein.
Die Ecksituation der Parzelle in leichter Hanglage, welche an zwei Quartierstrassen angrenzt, wird für die Erschliessung des dreigeschossigen Hauses genutzt:
Im untersten Geschoss liegt talseitig der Haupteingang beim gedeckten Carport, während im obersten Geschoss bergseitig ein zweiter Eingang liegt, über welchen der Besucher durch den kleinen Innenhof direkt in den Hauptwohnbereich gelangt.
Im Zentrum des Hauses verbindet eine über ein Dachoblicht beleuchtete Treppe alle drei Geschosse untereinander.
Im untersten Geschoss befinden sich neben dem gedecktem Autoabstellplatz und Haupteingang mit Garderobe die Keller, Haustechnik- und Abstellräume;
im mittleren Geschoss 2 Kinderzimmer, das Elternzimmer, ein Gäste- und Arbeitszimmer sowie die Bäder;
im obersten Geschoss Wohn-Essraum mit Küche, Tages-WC und Gartenhof mit direkter Verbindung zum grossen Garten.
Im Wohnbereich sind in den Aussenwänden neben des Kamins verschiedene Nischen für Bücher und Kunstobjekte angebracht.
Das Haus beschränkt sich auf eine einfache archaische Formensprache mit wenigen Materialien: gewaschener Beton, gleichsam einem Nagelfluhfels, für die Aussenhülle,
Kalkzementputz für die Innenwände und Decken, glatt polierte Zementböden, sowie naturgeöltes Eichenholz für die Fenster und den Innenausbau.
Der teilweise gedeckte Hof im obersten Geschoss vermittelt zwischen Innenarchitektur und Garten.
Beurteilung durch das Preisgericht
So einfach dieser Monolith erscheint, so komplex ist seine Ausführung. Konsequent monolithisch, innen wie außen, muten Architektur und Innenarchitektur künstlerisch, ja skulptural an. Dazu trägt vor allem die großartige Setzung der Fenster und Nischen von innen bei. Dass das uralte Material als Ortsbeton nach dem Ausschalen ausgewaschen wird und die damit verbundene, äußerst schwierige Verarbeitung machen die ungemein hohe Qualität umso beachtlicher.
©Hannes Henz Architekturfotograf
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