Award / Auszeichnung | 11/2017
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2018
©archimage Meike Hansen
Neubau Vollversorgermarkt Oldenburg
DE-26133 Oldenburg, Klingenbergstraße 1
SHORTLIST
Architektur
aktiv & irma - Verbrauchermarkt GmbH
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 03/2015
Fertigstellung: 06/2016
Projektbeschreibung
Der Supermarkt ist zentraler Baustein des zukünftigen Stadtteilzentrums in Oldenburg-Kreyenbrück. Inmitten eines Umfeldes, das zum großen Teil durch gesichtslose Bauten der 1930er- und 1950er-Jahre geprägt ist, zeigt sich der Supermarkt identitätsstiftend und individuell auf den Standort abgestimmt.
Einerseits stellt der Neubau in Form und Material eine Entsprechung progressiver Architektur dieser Epochen dar. Andererseits geht er über den retrospektiven Gedanken hinaus und zeigt sich zeitgenössisch.
Die auffällige Grundrissform ist einerseits dem baulichen und landschaftlichen Umfeld geschuldet – städtebaulich bedeutsame Bausubstanz und prägende Baumgruppen auf dem Grundstück konnten so erhalten werden.
Andererseits war es der Wunsch des regionalen Betreibers, neue Wege bei der Warenpräsentation zu gehen. Es wurde auf eine organische Wegeführung gesetzt, so dass der Kunde während des „Spazierganges“ die Ware im Blick behält.
Aufenthaltsqualitäten und Begegnungsflächen finden sich vor allem im Eingangsbereich und verdeutlichen den gesellschaftlichen Anspruch des Stadtteilsupermarktes.
Die Eingangsfassade spiegelt diese Bedeutung wider, zeigt sich selbstbewusst, kommunikativ, aber unaufgeregt. Ebenso wurde die Werbung am Gebäude auf ein Mindestmaß reduziert, um diesen Anspruch zu unterstreichen.
Die Verwendung „ehrlicher“ Materialien und Oberflächen vermittelt Authentizität und Beständigkeit.
Einerseits stellt der Neubau in Form und Material eine Entsprechung progressiver Architektur dieser Epochen dar. Andererseits geht er über den retrospektiven Gedanken hinaus und zeigt sich zeitgenössisch.
Die auffällige Grundrissform ist einerseits dem baulichen und landschaftlichen Umfeld geschuldet – städtebaulich bedeutsame Bausubstanz und prägende Baumgruppen auf dem Grundstück konnten so erhalten werden.
Andererseits war es der Wunsch des regionalen Betreibers, neue Wege bei der Warenpräsentation zu gehen. Es wurde auf eine organische Wegeführung gesetzt, so dass der Kunde während des „Spazierganges“ die Ware im Blick behält.
Aufenthaltsqualitäten und Begegnungsflächen finden sich vor allem im Eingangsbereich und verdeutlichen den gesellschaftlichen Anspruch des Stadtteilsupermarktes.
Die Eingangsfassade spiegelt diese Bedeutung wider, zeigt sich selbstbewusst, kommunikativ, aber unaufgeregt. Ebenso wurde die Werbung am Gebäude auf ein Mindestmaß reduziert, um diesen Anspruch zu unterstreichen.
Die Verwendung „ehrlicher“ Materialien und Oberflächen vermittelt Authentizität und Beständigkeit.
©archimage Meike Hansen
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