Award / Auszeichnung | 05/2019
Deutscher Holzbau Preis 2019
©Thomas Mayer
IGS Kalbach-Riedberg
Integrierte Gesamtschule Kalbach-Riedberg in Frankfurt
DE-60438 Frankfurt am Main, Carl-Hermann-Rudloff-Allee 11
Anerkennung Neubau
Architektur
Tragwerksplanung
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
2.460m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Eine Schule entwerfen und bauen ist immer etwas Besonderes: Sie will nicht zeigen, unter welchem finanziellen, bürokratischen und verwaltungstechnischen Bedingungen öffentliche Schulgebäude entstehen müssen. Und sie will den Schülern und Lehrern das Gefühl von Offenheit, Klarheit, souveräner Stabilität und gestalteter Klugheit vermitteln. Auch aus einem guten Schulgebäude nehmen die Kinder was in ihr Leben mit - wie aus einem guten Schulbuch.
Der Neubau der 2-zügigen Kooperativen Gesamtschule soll kurzfristig den ersten beiden Jahrgängen ein neues zu Hause geben. In den folgenden Jahren ist dann eine Erweiterung für weitere Jahrgänge angedacht.
Das beschriebene Konzept soll schnell, flexibel und zeitnah umgesetzt werden. Der Neubau wurde daher in modularer Bauweise entwickelt.
Aufbauend auf den Erfahrungen der Europäischen Schule Frankfurt, der ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt, wurde das gegebene Raumprogramm in einen Gebäudeentwurf übertragen.
Zwei gegeneinander verschobene Gebäuderiegel werden über einen länglichen Flur miteinander verbunden. Durch die Verschiebung wird eine großzügige natürliche Belichtung der Flurbereiche erreicht, die gleichzeitig eine Verbindung zum Außenraum herstellen. Hier befinden sich auch die zwei Eingänge in das Gebäude.
Die Verschiebungen sind zudem so geplant, dass an einer Seite die angedachte Erweiterung für die kommenden Jahrgänge im 90°-Winkel zu den jetzigen Räumen angebaut werden kann.
Der Flur wird somit neben den Klassenräumen Begegnungsfläche für die Kinder und bietet unterschiedliche Ausblicke in die Umgebung. Die vertikale Erschließung im Gebäude erfolgt über zwei Treppenhäuser, die durch Farben betont sind und somit Orientierung für die Kinder bieten.
Alle Klassen- und Fachräume öffnen sich über großflächig verglaste Fassaden zur Umgebung. Dadurch wird eine größtmögliche natürliche Belichtung erreicht und den Kindern ein großzügiger und offener Bezug in den umliegenden Außenraum ermöglicht. Die natürliche Be- und Entlüftung erfolgt über jeweils neben den Fensterflächen angeordnete Dunkelklappen.
Die Außenwände sind der Umgebung angepasst mit rohen Brettern aus Douglasie verkleidet. Die Fenster- und Türelemente bestehen aus Holz-Profilen. Alle Klassen- und Fachräume erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz. Der Flurbereich ist ebenfalls mit einem Sonnenschutz ausgestattet.
Der Neubau der 2-zügigen Kooperativen Gesamtschule soll kurzfristig den ersten beiden Jahrgängen ein neues zu Hause geben. In den folgenden Jahren ist dann eine Erweiterung für weitere Jahrgänge angedacht.
Das beschriebene Konzept soll schnell, flexibel und zeitnah umgesetzt werden. Der Neubau wurde daher in modularer Bauweise entwickelt.
Aufbauend auf den Erfahrungen der Europäischen Schule Frankfurt, der ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt, wurde das gegebene Raumprogramm in einen Gebäudeentwurf übertragen.
Zwei gegeneinander verschobene Gebäuderiegel werden über einen länglichen Flur miteinander verbunden. Durch die Verschiebung wird eine großzügige natürliche Belichtung der Flurbereiche erreicht, die gleichzeitig eine Verbindung zum Außenraum herstellen. Hier befinden sich auch die zwei Eingänge in das Gebäude.
Die Verschiebungen sind zudem so geplant, dass an einer Seite die angedachte Erweiterung für die kommenden Jahrgänge im 90°-Winkel zu den jetzigen Räumen angebaut werden kann.
Der Flur wird somit neben den Klassenräumen Begegnungsfläche für die Kinder und bietet unterschiedliche Ausblicke in die Umgebung. Die vertikale Erschließung im Gebäude erfolgt über zwei Treppenhäuser, die durch Farben betont sind und somit Orientierung für die Kinder bieten.
Alle Klassen- und Fachräume öffnen sich über großflächig verglaste Fassaden zur Umgebung. Dadurch wird eine größtmögliche natürliche Belichtung erreicht und den Kindern ein großzügiger und offener Bezug in den umliegenden Außenraum ermöglicht. Die natürliche Be- und Entlüftung erfolgt über jeweils neben den Fensterflächen angeordnete Dunkelklappen.
Die Außenwände sind der Umgebung angepasst mit rohen Brettern aus Douglasie verkleidet. Die Fenster- und Türelemente bestehen aus Holz-Profilen. Alle Klassen- und Fachräume erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz. Der Flurbereich ist ebenfalls mit einem Sonnenschutz ausgestattet.
©Thomas Mayer
IGS Kalbach-Riedberg
©Thomas Mayer
IGS Kalbach-Riedberg
©Thomas Mayer
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©Thomas Mayer
IGS Kalbach-Riedberg
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