Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 12/2018
Stuttgarter Leichtbaupreis 2018
©Studio Chamanga
Studio Chamanga
EC Chamanga
Anerkennung
Preisgeld: 600 EUR
Universitäten / Hochschulen
Universitäten / Hochschulen
Pontificia Universidad Católica del Ecuador
Universitäten / Hochschulen
atarraya taller de arquitectura
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Seitens der Hochschule München wurde in Kooperation mit der Portland State University und den in Ecuador ansässigen Architekten Atarraya ein studentisches Design & Build Studio realisiert. Ziel der studentischen Arbeit dabei war es, für den infrastrukturell schwachen und von Armut geprägten Küstenort Chamanga in Ecuador einen Ort für Kultur und Gemeinschaft zu schaffen.
Die Studierenden konnten bei Ihrem Entwurf auf den in einer ersten Bauphase seitens der Portland State University errichteten eingeschossigen Kubus aus Mauerwerk und Stahlbeton aufbauen.
Der Entwurf sah vor, den einen bestehenden Massivbau-Kubus zu spiegeln sowie einen Innenhof zwischen den dann vorhandenen zwei Massivbau-Einheiten zu schaffen. Weiter sollten die beiden Massivbaueinheiten inklusive Innenhof mit einer Bambuskonstruktion überbaut werden, so dass ein vollwertiges zweites Stockwerk entsteht. Im Fokus stand dabei der Einsatz lokaler Ressourcen. Im Anschluss an den Entwurf folgte die Ausführungsplanung, Kalkulation und Realisierung des Kulturzentrums durch die Studierenden.
Hinsichtlich der Tragstruktur ist festzustellen, dass unter den Gesichtspunkten des Leichtbaus mehr Innovation hätte eingebracht werden können. Erwähnenswert sind die integrative Wirkung des Projekts, die kurze Bauzeit sowie der Einsatz lokaler Ressourcen. Außerdem wurde die dualistische Wirkung aus dem Bambusaufbau in Verbindung mit dem massiven Erdgeschoss als positiv erachtet. Trotz einzelner Schwächen verdient die erbrachte Leistung eine Anerkennung.
Die Studierenden konnten bei Ihrem Entwurf auf den in einer ersten Bauphase seitens der Portland State University errichteten eingeschossigen Kubus aus Mauerwerk und Stahlbeton aufbauen.
Der Entwurf sah vor, den einen bestehenden Massivbau-Kubus zu spiegeln sowie einen Innenhof zwischen den dann vorhandenen zwei Massivbau-Einheiten zu schaffen. Weiter sollten die beiden Massivbaueinheiten inklusive Innenhof mit einer Bambuskonstruktion überbaut werden, so dass ein vollwertiges zweites Stockwerk entsteht. Im Fokus stand dabei der Einsatz lokaler Ressourcen. Im Anschluss an den Entwurf folgte die Ausführungsplanung, Kalkulation und Realisierung des Kulturzentrums durch die Studierenden.
Hinsichtlich der Tragstruktur ist festzustellen, dass unter den Gesichtspunkten des Leichtbaus mehr Innovation hätte eingebracht werden können. Erwähnenswert sind die integrative Wirkung des Projekts, die kurze Bauzeit sowie der Einsatz lokaler Ressourcen. Außerdem wurde die dualistische Wirkung aus dem Bambusaufbau in Verbindung mit dem massiven Erdgeschoss als positiv erachtet. Trotz einzelner Schwächen verdient die erbrachte Leistung eine Anerkennung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Seitens der Hochschule München wurde in Kooperation mit der Portland State University und den in Ecuador ansässigen Architekten Atarraya ein studentisches Design & Build Studio realisiert. Ziel der studentischen Arbeit dabei war es, für den infrastrukturell schwachen und von Armut geprägten Küstenort Chamanga in Ecuador einen Ort für Kultur und Gemeinschaft zu schaffen.
Die Studierenden konnten bei Ihrem Entwurf auf den in einer ersten Bauphase seitens der Portland State University errichteten eingeschossigen Kubus aus Mauerwerk und Stahlbeton aufbauen.
Der Entwurf sah vor, den einen bestehenden Massivbau-Kubus zu spiegeln sowie einen Innenhof zwischen den dann vorhandenen zwei Massivbau-Einheiten zu schaffen. Weiter sollten die beiden Massivbaueinheiten inklusive Innenhof mit einer Bambuskonstruktion überbaut werden, so dass ein vollwertiges zweites Stockwerk entsteht. Im Fokus stand dabei der Einsatz lokaler Ressourcen. Im Anschluss an den Entwurf folgte die Ausführungsplanung, Kalkulation und Realisierung des Kulturzentrums durch die Studierenden.
Hinsichtlich der Tragstruktur ist festzustellen, dass unter den Gesichtspunkten des Leichtbaus mehr Innovation hätte eingebracht werden können. Erwähnenswert sind die integrative Wirkung des Projekts, die kurze Bauzeit sowie der Einsatz lokaler Ressourcen. Außerdem wurde die dualistische Wirkung aus dem Bambusaufbau in Verbindung mit dem massiven Erdgeschoss als positiv erachtet. Trotz einzelner Schwächen verdient die erbrachte Leistung eine Anerkennung.
Die Studierenden konnten bei Ihrem Entwurf auf den in einer ersten Bauphase seitens der Portland State University errichteten eingeschossigen Kubus aus Mauerwerk und Stahlbeton aufbauen.
Der Entwurf sah vor, den einen bestehenden Massivbau-Kubus zu spiegeln sowie einen Innenhof zwischen den dann vorhandenen zwei Massivbau-Einheiten zu schaffen. Weiter sollten die beiden Massivbaueinheiten inklusive Innenhof mit einer Bambuskonstruktion überbaut werden, so dass ein vollwertiges zweites Stockwerk entsteht. Im Fokus stand dabei der Einsatz lokaler Ressourcen. Im Anschluss an den Entwurf folgte die Ausführungsplanung, Kalkulation und Realisierung des Kulturzentrums durch die Studierenden.
Hinsichtlich der Tragstruktur ist festzustellen, dass unter den Gesichtspunkten des Leichtbaus mehr Innovation hätte eingebracht werden können. Erwähnenswert sind die integrative Wirkung des Projekts, die kurze Bauzeit sowie der Einsatz lokaler Ressourcen. Außerdem wurde die dualistische Wirkung aus dem Bambusaufbau in Verbindung mit dem massiven Erdgeschoss als positiv erachtet. Trotz einzelner Schwächen verdient die erbrachte Leistung eine Anerkennung.
©Studio Chamanga
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