Award / Auszeichnung | 06/2019
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2020
©Kirsten Bucher
SCHNEIDER + SCHUMACHER Kostengünstiges Wohnen
ABG Wohnhäuser - Kostengünstiger Wohnungsbau Oberrad
SHORTLIST
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Unter der Vorgabe, eine Kaltmiete in Höhe von maximal zehn Euro zu erreichen, wurde in Oberrad ein Vorzeigeobjekt für den kostengünstigen, nicht geförderten Wohnungsbau errichtet. Zu dem Projekt gehören zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 46 Wohneinheiten aus Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen auf maximal vier Geschossen.
Kernidee des Entwurfs war es, die Wohnungen durch außenliegende Treppenhäuser zu erschließen und damit das zu beheizende Bauvolumen zu reduzieren. Dadurch werden nicht nur Baukosten eingespart, da keine Einhausung für die Treppe benötigt wird, sondern auch die Nebenkosten für die Mieter gering gehalten, da nur die Wohnfläche beheizt werden muss.
Basis des Konzepts ist ein Modul aus zwei Standard-Wohnungen, das sich reihen und stapeln lässt und unterschiedliche städtebauliche Konstellationen annehmen kann. So lässt sich für jeden Ort ein anderes Haus entwickeln.
Abstriche bei der baulichen Qualität gibt es nicht: Der Einsatz eines Außen-Mauerwerk aus Hochloch-Ziegeln führt zu einer langlebigen und nachhaltigen Lösung. Für seine Verwendung wurde die Planung des Mauerwerks auf das Format der Ziegel angepasst.
Die energetische Versorgung erfolgt nach dem eigens für das Projekt entwickelten Konzept „Frankfurter Klimaschutzhaus“ mit dem Standard KfW 55. Geheizt wird mit Gas-Brennwerttechnik. Photovoltaikmodule auf der Süd-Dachfläche sowie Abluft in Küche und Bad sorgen für Energieeffizienz, geringe Emissionen und damit niedrige Nebenkosten für die Bewohner.
Kernidee des Entwurfs war es, die Wohnungen durch außenliegende Treppenhäuser zu erschließen und damit das zu beheizende Bauvolumen zu reduzieren. Dadurch werden nicht nur Baukosten eingespart, da keine Einhausung für die Treppe benötigt wird, sondern auch die Nebenkosten für die Mieter gering gehalten, da nur die Wohnfläche beheizt werden muss.
Basis des Konzepts ist ein Modul aus zwei Standard-Wohnungen, das sich reihen und stapeln lässt und unterschiedliche städtebauliche Konstellationen annehmen kann. So lässt sich für jeden Ort ein anderes Haus entwickeln.
Abstriche bei der baulichen Qualität gibt es nicht: Der Einsatz eines Außen-Mauerwerk aus Hochloch-Ziegeln führt zu einer langlebigen und nachhaltigen Lösung. Für seine Verwendung wurde die Planung des Mauerwerks auf das Format der Ziegel angepasst.
Die energetische Versorgung erfolgt nach dem eigens für das Projekt entwickelten Konzept „Frankfurter Klimaschutzhaus“ mit dem Standard KfW 55. Geheizt wird mit Gas-Brennwerttechnik. Photovoltaikmodule auf der Süd-Dachfläche sowie Abluft in Küche und Bad sorgen für Energieeffizienz, geringe Emissionen und damit niedrige Nebenkosten für die Bewohner.