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Award / Auszeichnung | 01/2021

max40 – Junge Architektinnen und Architekten | BDA Architekturpreis 2021

Ansicht Ostfassade

Ansicht Ostfassade

Umbau und Sanierung eines EDEKA-Centers

DE-93326 Abensberg

Engere Wahl

MKNG Architektur

Architektur

Ingenieurbüro Enzwieser

Tragwerksplanung

Energie Ostermaier

TGA-Fachplanung

Elektroplanung Dominic Arora GmbH

Energieplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Groß- und Einzelhandel

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2018
    Fertigstellung: 01/2020

Projektbeschreibung

NEUES GEWAND
REVITALISIERUNG EDEKA-MARKT IN ABENSBERG

Mitarbeiter:
Michael Iking
Anna Gnizdiukh
Laura Saemann
José Cabirta Falque

Der modernisierte Vollsortimenter beherbergt einen EDEKA mit Backshop, Verzehrbereich sowie eine Postfiliale und befindet sich im niederbayerischen Abensberg im Landkreis Kehlheim.
Prägendes Element des Hauses ist die gewellte Fassade, deren Geometrie ein interessantes Wechselspiel aus Licht und Schatten erzeugt. Die verspielten Flächen des dreidimensionalen Lochblechs reagieren immer wieder neu auf Tages- und Jahreszeit sowie Wetter und Sonnenlicht. So wird die Fassade durch die jeweilige Beleuchtungssituation mal stärker, mal weniger stark modelliert. Vom Inneren des Gebäudes wirkt das gewellte Lochblech strak transparent und ist kaum wahrnehmbar sodass ein ungestörter Blick nach Außen möglich ist.
Die Fassaden werden durch eine vertikale Holzlattung aus vorvergrauter sibirischer Lärche ergänzt. Die Holzlattung erstreckt sich vom Außenbereich des Backshops über das Vordach bis zum Erschließungsturm in einer durchgehenden S-förmigen Linie. Des Weiteren ergänzt die Holzfassade den ökologischen Ansatz des Betreibers in seiner äußeren Darstellung und bildet den Schulterschluss zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Der Eingangsbereich wird durch eine Pfosten-Riegel-Fassade mit Schiebetüren maximal transparent gestaltet. Die südlich situierten Nebenräume werden mit einer aufgerauten Putzstruktur gänzlich geschlossen. Die großzügige Wand zum Parkplatz dient so als notwendiger Werbeträger und kann die geforderte Leuchtreklame sinnvoll in die Gebäudeansicht integrieren.
Die Beschränkung auf wenige und wertige Materialien setzt sich im Inneren fort. Der Bodenbelag ist mit einer betongrauen Fliese im Halbverband ausgeführt, Wände und Stützen sind schlicht in weiß gestaltet, die Decke ist mit einer offenen Sichtinstallation in Anthrazit ausgeführt, tritt so stark in den Hintergrund und lässt den Innenraum auch durch zeitgemäße Beleuchtung überhöht wirken.
Das Parkdeck sowie Die Parkdeck-Rampen werden mit Trapezblech neu überdacht. Die Parkflächen im 1. und 2.OG wurden saniert und farbig gestaltet
Ansicht Haupteingang

Ansicht Haupteingang

Innenraum

Innenraum