Award / Auszeichnung | 10/2020
Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Kreisgruppe Heilbronn - Franken
©Valentin Wormbs
Polizeipräsidium Heilbronn – Neubau Zentrum für Schieß- und Einsatztraining
DE-74076 Heilbronn, Karlstraße 110
Auszeichnung
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Feuerwehr, Polizei, Vollzug
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Der Neubau für das Schieß- und Einsatztraining ist ein Baustein in der Entwicklung und Neuordnung des Polizeipräsidiums Heilbronn auf dem landeseigenen Moltkeareal, einem ehemaligen Kasernengelände. Um die künftige Entwicklung des Standortes möglichst wenig einzuschränken, wurde das 3-geschossige Gebäude in der äußersten Nord-Ost-Ecke des Grundstückes direkt neben dem mit einer Tiefgarage unterbauten Betriebshof platziert. Durch die geschickte Ausnutzung der vorhandenen Topographie tritt das Haus im Süden zur nahegelegenen Wohnbebauung nur als 1-geschossiger Baukörper in Erscheinung.
Im Innern befinden sich eine 25 Meter lange Schießbahn sowie Räume für das Abwehr-, Zugriffs- und Integrationstraining der Polizei. Hier können gefährliche Alltagssituationen effektiv und gezielt geübt und nachbereitet werden.
Der Zugang zum Gebäude befindet sich an der Süd-West-Ecke und wird über einen Steg, der über die Tiefgaragenabfahrt führt, direkt vom Betriebshof, und damit gesichert und für Außenstehende unzugänglich, erreicht. Man betritt ein kleines, verglastes Foyer, das als Verteiler für die Trainingsräume in den übrigen Geschossen dient.
Die Materialandienung des Untergeschosses erfolgt über eine in das Gebäude integrierte Hubbühne, während der zweite Rettungsweg für Personen über die Rampe der Tiefgaragenabfahrt erfolgt.
Der Baukörper selbst, ein schlichter, kompakter Riegel, kommt aufgrund der speziellen Nutzung mit nur wenigen Öffnungen, die in Richtung des gesicherten Polizeihofes angeordnet sind, aus. Die fensterlosen Trainingsräume des Obergeschosses erhalten Tageslicht über die Oberlichter des Scheddachs.
Um den monolithischen Charakter des Gebäudes zu unterstreichen, wurde das Haus in Massivbauweise aus Stahlbeton errichtet und mit einer Ziegelvorsatzschale versehen, deren grobe Verfugung den besonderen Charakter des Gebäudes noch unterstreichen soll.
Insgesamt war die Bauaufgabe durch ein hohes Maß an Sicherheits- und Ausführungsanforderungen, wie Schallschutz, Einbruchschutz und Beschusssicherheit gekennzeichnet.
Im Innern befinden sich eine 25 Meter lange Schießbahn sowie Räume für das Abwehr-, Zugriffs- und Integrationstraining der Polizei. Hier können gefährliche Alltagssituationen effektiv und gezielt geübt und nachbereitet werden.
Der Zugang zum Gebäude befindet sich an der Süd-West-Ecke und wird über einen Steg, der über die Tiefgaragenabfahrt führt, direkt vom Betriebshof, und damit gesichert und für Außenstehende unzugänglich, erreicht. Man betritt ein kleines, verglastes Foyer, das als Verteiler für die Trainingsräume in den übrigen Geschossen dient.
Die Materialandienung des Untergeschosses erfolgt über eine in das Gebäude integrierte Hubbühne, während der zweite Rettungsweg für Personen über die Rampe der Tiefgaragenabfahrt erfolgt.
Der Baukörper selbst, ein schlichter, kompakter Riegel, kommt aufgrund der speziellen Nutzung mit nur wenigen Öffnungen, die in Richtung des gesicherten Polizeihofes angeordnet sind, aus. Die fensterlosen Trainingsräume des Obergeschosses erhalten Tageslicht über die Oberlichter des Scheddachs.
Um den monolithischen Charakter des Gebäudes zu unterstreichen, wurde das Haus in Massivbauweise aus Stahlbeton errichtet und mit einer Ziegelvorsatzschale versehen, deren grobe Verfugung den besonderen Charakter des Gebäudes noch unterstreichen soll.
Insgesamt war die Bauaufgabe durch ein hohes Maß an Sicherheits- und Ausführungsanforderungen, wie Schallschutz, Einbruchschutz und Beschusssicherheit gekennzeichnet.