Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 08/2021
Studienpreis Konrad Wachsmann 2021
©Laura Bracke
Anerkennung
Preisgeld: 300 EUR
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
TRANSFORMER 2020, BRÜSSEL
Das städtische Haus – durch wechselnde Nutzungen und den ständigen Wandel der Zeit geprägt – ist das Thema dieser Arbeit, die einen Neubau als Abschluss eines städtischen Platzes in Brüssel vorschlägt. Im Gegenteil zu vielen anderen Versuchen dieser Art, die allzu oft sehr stark in ihrer Struktur verhaftet bleiben, entwickelt die Verfasserin ein flexibles System, das zwar auf einem regelmäßigen 6m Raster basiert, den architektonischen Abschluss und damit die Verortung in der Stadt aber besonders gelungen zu seinem Thema macht. Die sich über die Geschosse ändernden Grundrisse und ein komplexer Schnitt ermöglichen in der Fassade ein interessantes, rhythmisches Spiel von offenen und geschlossenen Elementen.
Fächerförmige Enden, die die Struktur abschließen, gleichzeitig für die Eingänge des Hauses historische Vorbilder aus der Stadt aufnehmen, schließen die flexible Struktur an den Seiten ab und entwickeln so einen ganz eigenen, kraftvollen architektonischen Ausdruck. Die künstlerisch aufgearbeiteten Bilder der Arbeit erinnern an alte Plakatdrucke. Bei aller Wertschätzung für die Darstellungsweise führt sie aber auch
zu einer sehr erschwerten Lesbarkeit für den Betrachter.
Das städtische Haus – durch wechselnde Nutzungen und den ständigen Wandel der Zeit geprägt – ist das Thema dieser Arbeit, die einen Neubau als Abschluss eines städtischen Platzes in Brüssel vorschlägt. Im Gegenteil zu vielen anderen Versuchen dieser Art, die allzu oft sehr stark in ihrer Struktur verhaftet bleiben, entwickelt die Verfasserin ein flexibles System, das zwar auf einem regelmäßigen 6m Raster basiert, den architektonischen Abschluss und damit die Verortung in der Stadt aber besonders gelungen zu seinem Thema macht. Die sich über die Geschosse ändernden Grundrisse und ein komplexer Schnitt ermöglichen in der Fassade ein interessantes, rhythmisches Spiel von offenen und geschlossenen Elementen.
Fächerförmige Enden, die die Struktur abschließen, gleichzeitig für die Eingänge des Hauses historische Vorbilder aus der Stadt aufnehmen, schließen die flexible Struktur an den Seiten ab und entwickeln so einen ganz eigenen, kraftvollen architektonischen Ausdruck. Die künstlerisch aufgearbeiteten Bilder der Arbeit erinnern an alte Plakatdrucke. Bei aller Wertschätzung für die Darstellungsweise führt sie aber auch
zu einer sehr erschwerten Lesbarkeit für den Betrachter.
©Laura Bracke
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