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Award / Auszeichnung | 01/2023

DAM Preis fĂŒr Architektur in Deutschland 2023

Dorfscheune PrÀdikow

DE-15345 Prötzel OT PrĂ€dikow, Dorfstraße 402

Finalist

HĂŒtten & PalĂ€ste Architekten

Architektur

IngenieurbĂŒro RĂŒdiger

Tragwerksplanung

DKIPlan Dieterich | Klose - Ingenieure fĂŒr Technische GebĂ€udeausrĂŒstung PartGmbB

TGA-Fachplanung

Stiftung Trias - GemeinnĂŒtzige Stiftung fĂŒr Boden, Ökologie und Wohnen

Bauherren

Studio Bowie

Fotografie

Projektdaten

  • GebĂ€udetyp:

    Kultur-, VeranstaltungsgebÀude

  • ProjektgrĂ¶ĂŸe:

    380mÂČ (geschĂ€tzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2019
    Fertigstellung: 01/2021

Projektbeschreibung

Dorfscheune - PrÀdikow
Transformation einer denkmalgeschĂŒtzten Scheune zu einem neuen gemeinschaftlichen Begegnungsraum

Die Dorfscheune als Startpunkt der Entwicklung des Hof-PrÀdikow
Die Gutsanlage PrĂ€dikow, einer der grĂ¶ĂŸten Vierseithöfe Brandenburgs, wird ĂŒber 10 Jahre zu einem genossenschaftliches Wohn- und Gewerbeprojekt umgenutzt. Startpunkt dieser Entwicklung war 2021 die Transformation der denkmalgeschĂŒtzten „kleinen Scheune“ zu einem gemeinschaftlichen Treffpunkt und Basis-Infrastruktur fĂŒr Menschen aus PrĂ€dikow und den kĂŒnftigen BewohnerInnen des Hofes.
Dazu stehen eine GemeinschaftskĂŒche, ein Veranstaltungs- und Seminarraum, ein Coworkingspace, der „Kreativraum“ und das „Dorfwohnzimmer“ sowie die neue Dorfkneipe zum „Schwarzen Storch“ zur VerfĂŒgung.
Idee und Entwicklung fĂŒr das GebĂ€ude wurde gemeinschaftlich von Alt- und NeuprĂ€dikowerInnen getragen, die auch die Rolle der Bauherrenschaft ĂŒbernommen haben.
Neue Nutzungen und alte Substanz als collagenhafte Überlagerung
Zwei transluzente WĂ€nde gliedern und unterteilen den Hauptraum in einen zentralen und offen bespielbaren Seminar- und Begegnungsbereich, sowie vier angrenzende Raumeinheiten.
Um eine flexible als auch autarke Nutzung der einzelnen Raumabschnitte zu gewĂ€hrleisten, sind alle RĂ€ume abtrennbar und extern zugĂ€nglich, können aber auch dem zentralen Seminarraum mittels großer Öffnungen zugeschaltet werden. Dadurch wird den NutzerInnen ermöglicht, sich eine Vielzahl an Raumkonfigurationen und -BezĂŒgen selbst herzustellen.
Der historische Dachstuhl bleibt weitestgehend erhalten, nur notwendige Ausbesserungen werden lesbar in unbehandeltem Holz ergĂ€nzt. Die neuen Raumangebote aus KĂŒcheneinheit und Galeriegeschoss werden in kompakten Einbauten aufgenommen und wie „Möbel“ in den Bestand gestellt. Insbesondere der Hauptraum ist geprĂ€gt von den vielschichtigen Collagen und Überlagerungen aus bestehenden Strukturen und neuen Raumelementen und Materialien.