Award / Auszeichnung | 10/2022
10. Architekturpreis Südtirol 2022
©Gustav Willeit
ciAsa Aqua Bad Cortina
IT-39030 St. Vigil in Enneberg
Nominierung / Wohnen
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2020
Projektbeschreibung
„Ohne Dämmung – nur aus Vollholz vom Sturm Vaja“
Die ciAsa (rätoromanisch für Haus) ist ein hochalpines Vollholz-Wohnhaus im Südtiroler St.Vigil, umgeben von den Gadertaler Dolomiten.
Das Gebäude basiert auf der archaischen Form eines Hauses, bei der keine Unterscheidung zwischen Dach und Fassade gemacht wird. Die aufstrebende Form des Daches macht das Gebäude von weitem sichtbar, gleichzeitig nimmt das Dach durch seine tief liegende Trauflinie eine schützende Haltung ein. Dabei taucht die Form des Trapezes als wiederkehrendes Element im gesamten Entwurf auf.
Die drei oberirdischen Geschosse bestehen vollständig aus Holz der umliegenden Wälder: die tragende Struktur aus Fichtenholz, die Innenoberflächen und die speziell angefertigte Möblierung aus massiver handgehobelter Zirbe. Die Fassade ist wie ein Zapfen mit handgespaltenen Lärchenschindeln verkleidet.
Der Beton für das Untergeschoss besteht aus Dolomitgestein des vorbeifließenden Baches, angereichert mit hauseigenem Thermalwasser.
Große Bedeutung kommt dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Regionalität zu: lokale Materialien (Verzicht auf synthetische Materialien), verarbeitet durch lokale Handwerker.
Die ciAsa (rätoromanisch für Haus) ist ein hochalpines Vollholz-Wohnhaus im Südtiroler St.Vigil, umgeben von den Gadertaler Dolomiten.
Das Gebäude basiert auf der archaischen Form eines Hauses, bei der keine Unterscheidung zwischen Dach und Fassade gemacht wird. Die aufstrebende Form des Daches macht das Gebäude von weitem sichtbar, gleichzeitig nimmt das Dach durch seine tief liegende Trauflinie eine schützende Haltung ein. Dabei taucht die Form des Trapezes als wiederkehrendes Element im gesamten Entwurf auf.
Die drei oberirdischen Geschosse bestehen vollständig aus Holz der umliegenden Wälder: die tragende Struktur aus Fichtenholz, die Innenoberflächen und die speziell angefertigte Möblierung aus massiver handgehobelter Zirbe. Die Fassade ist wie ein Zapfen mit handgespaltenen Lärchenschindeln verkleidet.
Der Beton für das Untergeschoss besteht aus Dolomitgestein des vorbeifließenden Baches, angereichert mit hauseigenem Thermalwasser.
Große Bedeutung kommt dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Regionalität zu: lokale Materialien (Verzicht auf synthetische Materialien), verarbeitet durch lokale Handwerker.
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit
©Gustav Willeit