Award / Auszeichnung | 06/2023
Architekturpreis Beton 2023
©Brigida González für wulf architekten
Sportzentrum Schulcampus
DE-88662 Überlingen, Rauensteinstraße 2
Anerkennung
Architektur
-
Verfasser
-
Projektleitung
-
Mitarbeit
Projektsteuerung
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Bauphysik
Fotografie
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Sport und Freizeit
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Projektgröße:
5.600m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 10/2018
Fertigstellung: 09/2020
Projektbeschreibung
Für den Schulcampus in Überlingen (Bodensee) wurde ein Masterplan auf dem Gebiet der Realschule und des Gymnasiums entwickelt. Dessen zentraler Bestandteil ist der Neubau eines Sportzentrums, bestehend aus einer Dreifeld-Sporthalle, Gerätturnhalle und Ballsporthalle.
Mit der Fassade aus weißem Streckmetall präsentiert sich das Sportzentrum als eleganter Solitär. Das markant gefaltete Hallendach, das als gezackte Holzkontruktion aus dem Kubus herauswächst, strukturiert den Baukörper und vermittelt zu den benachbarten, kleinmaßstäblicheren Wohnbauten. Somit fügt es sich in die Dachlandschaft ein und erhält zugleich einen hohen Identifikationswert. Im Inneren sind Sichtbeton und weißes Streckmetall prägende Materialien. Großzügige Verglasungen versorgen das Gebäudeinnere mit Tageslicht und tragen zur hohen Aufenthaltsqualität bei.
Um fünf Sporthallen unterschiedlicher Größe in einem klar umrissenen Baukörper unterzubringen und den Footprint zu minimieren, wurden die Nutzungen gestapelt: Im Sockel des Neubaus befinden sich Foyer, Tribüne und Dreifeld-Sporthalle, im oberen Geschoss wurde die Ballsport- und Gerätturnhalle mit Nebenräumen angeordnet. Die Erschließungen des offen gestalteten Gebäudes erfolgen von Norden, Osten und Westen. Das verglaste Erdgeschoss bildet eine transparente Fuge zum öffentlichen Raum mit den angrenzenden Schulen und Sportflächen. Das Sportzentrum ist auf die Bedürfnisse der SportlerInnen zugeschnitten und optimal für Wettkämpfe und Sportveranstaltungen geeignet. Als zeitgemäße Sportstätte wertet es die Sportlandschaft der Stadt Überlingen auf.
Mit der Fassade aus weißem Streckmetall präsentiert sich das Sportzentrum als eleganter Solitär. Das markant gefaltete Hallendach, das als gezackte Holzkontruktion aus dem Kubus herauswächst, strukturiert den Baukörper und vermittelt zu den benachbarten, kleinmaßstäblicheren Wohnbauten. Somit fügt es sich in die Dachlandschaft ein und erhält zugleich einen hohen Identifikationswert. Im Inneren sind Sichtbeton und weißes Streckmetall prägende Materialien. Großzügige Verglasungen versorgen das Gebäudeinnere mit Tageslicht und tragen zur hohen Aufenthaltsqualität bei.
Um fünf Sporthallen unterschiedlicher Größe in einem klar umrissenen Baukörper unterzubringen und den Footprint zu minimieren, wurden die Nutzungen gestapelt: Im Sockel des Neubaus befinden sich Foyer, Tribüne und Dreifeld-Sporthalle, im oberen Geschoss wurde die Ballsport- und Gerätturnhalle mit Nebenräumen angeordnet. Die Erschließungen des offen gestalteten Gebäudes erfolgen von Norden, Osten und Westen. Das verglaste Erdgeschoss bildet eine transparente Fuge zum öffentlichen Raum mit den angrenzenden Schulen und Sportflächen. Das Sportzentrum ist auf die Bedürfnisse der SportlerInnen zugeschnitten und optimal für Wettkämpfe und Sportveranstaltungen geeignet. Als zeitgemäße Sportstätte wertet es die Sportlandschaft der Stadt Überlingen auf.
Beurteilung durch das Preisgericht
©Brigida González für wulf architekten
©Brigida González für wulf architekten
©Brigida González für wulf architekten
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©Brigida González für wulf architekten
©wulf architekten