Award / Auszeichnung | 03/2011
Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen 2011
©Ch. Kraneburg, Köln
park’n sleep Messe Frankfurt
DE-60486 Frankfurt am Main, Am Römerhof 23
Besondere Anerkennung
Architektur
Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
190m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2007
Fertigstellung: 08/2008
Projektbeschreibung
Pförtner- und Sanitärgebäude Campingplatz Messe Frankfurt
Bahnhof „Rebstöcker Wald“ des Frankfurter Feldbahnmuseum e.V.
Ausgezeichnet vorbildliche Bauten in Hessen 2011 mit "Besondere Anerkennungen"
Das eingeschossige Gebäude für die Frankfurter Messe befindet sich im Rebstockpark auf dem Gelände des Wohnmobilabstellplatzes in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Während des Messebetriebs dient es mit seiner Pförtnerloge und Sanitäranlagen den Ausstellern und Besuchern der Frankfurter Messe, an den Fahrtagen des Frankfurter Feldbahnmuseums wird es als Bahnhof genutzt.Die Nutzung als Bahnhofsgebäude für historische Feldbahnen und die Lage im öffentlichen Park haben den Entwurf maßgeblich beeinflusst. Der einfache Baukörper wird durch zwei Einschnitte moduliert. Ein tiefer Rücksprung entlang des Gleises wird zum überdachten Bahnsteig für die Feldbahnfahrer und mit dem Vorplatz zur Kommunikationszone für Camper. Im rückwärtigen Bereich strukturiert ein Einschnitt mit Rankgitter, das der Einbindung in die Parklandschaft und als Graffitischutz dienen soll, das Bauvolumen.Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Gründach ausgeführt. Die Fassade besteht aus einem verputzten, glatt gespachtelten Wärmedämmverbundsystem, das den skulpturalen Charakter des Gebäudes unterstreicht. Die Materialität der Einschnitte unterscheidet sich von der flächigen Struktur der grauen Putzfassade. Leuchtend grüne Glasfliesen markieren den Bahnsteig und verweisen spielerisch auf die Nutzung als Sanitärgebäude. Im Inneren finden sich Format und Farben der Fliesen wieder.Wechselnde Farbseiten lösen die Räume optisch auf und lassen sie größer wirken. Das Rankgitter interpretiert das Fliesenthema frei als florales Blättermotiv aus aufgeschweißten quadratischen Stahlplättchen und lässt schon im unbewachsenen Zustand eine dekorative abstrakte Vegetation entstehen.
Bahnhof „Rebstöcker Wald“ des Frankfurter Feldbahnmuseum e.V.
Ausgezeichnet vorbildliche Bauten in Hessen 2011 mit "Besondere Anerkennungen"
Das eingeschossige Gebäude für die Frankfurter Messe befindet sich im Rebstockpark auf dem Gelände des Wohnmobilabstellplatzes in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Während des Messebetriebs dient es mit seiner Pförtnerloge und Sanitäranlagen den Ausstellern und Besuchern der Frankfurter Messe, an den Fahrtagen des Frankfurter Feldbahnmuseums wird es als Bahnhof genutzt.Die Nutzung als Bahnhofsgebäude für historische Feldbahnen und die Lage im öffentlichen Park haben den Entwurf maßgeblich beeinflusst. Der einfache Baukörper wird durch zwei Einschnitte moduliert. Ein tiefer Rücksprung entlang des Gleises wird zum überdachten Bahnsteig für die Feldbahnfahrer und mit dem Vorplatz zur Kommunikationszone für Camper. Im rückwärtigen Bereich strukturiert ein Einschnitt mit Rankgitter, das der Einbindung in die Parklandschaft und als Graffitischutz dienen soll, das Bauvolumen.Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Gründach ausgeführt. Die Fassade besteht aus einem verputzten, glatt gespachtelten Wärmedämmverbundsystem, das den skulpturalen Charakter des Gebäudes unterstreicht. Die Materialität der Einschnitte unterscheidet sich von der flächigen Struktur der grauen Putzfassade. Leuchtend grüne Glasfliesen markieren den Bahnsteig und verweisen spielerisch auf die Nutzung als Sanitärgebäude. Im Inneren finden sich Format und Farben der Fliesen wieder.Wechselnde Farbseiten lösen die Räume optisch auf und lassen sie größer wirken. Das Rankgitter interpretiert das Fliesenthema frei als florales Blättermotiv aus aufgeschweißten quadratischen Stahlplättchen und lässt schon im unbewachsenen Zustand eine dekorative abstrakte Vegetation entstehen.
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©Ch. Kraneburg, Köln
©M. Kölling
©M. Kölling