Award / Auszeichnung | 05/2011
BDA-Preis Schleswig-Holstein 2011
Firmenzentrale Drägerwerk AG
Auszeichnung
Goetz Hootz Castorph Architekten
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2008
Projektbeschreibung
Neubau Drägerwerk AG in Lübeck
Wie eine gläserne Schlange legt sich das neue Forschungs- und Verwaltungsgebäude auf den sanften Hang über der Trave. Die gliedernden Fassadenbänder folgen den Geschoßdecken und zeichnen die Logik der Höhenentwicklung nach außen ab: Unter den schrägen Geschoßdecken entstehen doppelt hohe Räume, die die Ebenen im Inneren optisch verknüpfen. Die einfache Grundstruktur des Entwurfs aus drei Höfen und einem zentralen Atrium wird durch diese vertikale Verformung an das Gelände angepasst. Die terrassierte Gebäudeform in Verbindung mit den vollständig verglasten Fassaden erlaubt den Mitarbeitern vielfältige Landschaftsbezüge in Richtung der Lübecker Altstadt ebenso wie zur Flusslandschaft. Eine von sanft geschwungenen Fußwegen durchzogene Parklandschaft verbindet das neue Gebäude mit der historisch gewachsenen Bebauung des Unternehmens. Alte Obstbäume wurden erhalten und in das Konzept der parkähnlichen Landschaftsarchitektur eingebunden: Typische regionale Landschaftselemente wie Baumgruppen, Wasserflächen und Findlinge bilden einen Kontrast zur kühlen Präzision des Neubaus. Entstanden sind 29.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für fast 1.000 Mitarbeiter aus Forschung und Verwaltung.
Wie eine gläserne Schlange legt sich das neue Forschungs- und Verwaltungsgebäude auf den sanften Hang über der Trave. Die gliedernden Fassadenbänder folgen den Geschoßdecken und zeichnen die Logik der Höhenentwicklung nach außen ab: Unter den schrägen Geschoßdecken entstehen doppelt hohe Räume, die die Ebenen im Inneren optisch verknüpfen. Die einfache Grundstruktur des Entwurfs aus drei Höfen und einem zentralen Atrium wird durch diese vertikale Verformung an das Gelände angepasst. Die terrassierte Gebäudeform in Verbindung mit den vollständig verglasten Fassaden erlaubt den Mitarbeitern vielfältige Landschaftsbezüge in Richtung der Lübecker Altstadt ebenso wie zur Flusslandschaft. Eine von sanft geschwungenen Fußwegen durchzogene Parklandschaft verbindet das neue Gebäude mit der historisch gewachsenen Bebauung des Unternehmens. Alte Obstbäume wurden erhalten und in das Konzept der parkähnlichen Landschaftsarchitektur eingebunden: Typische regionale Landschaftselemente wie Baumgruppen, Wasserflächen und Findlinge bilden einen Kontrast zur kühlen Präzision des Neubaus. Entstanden sind 29.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für fast 1.000 Mitarbeiter aus Forschung und Verwaltung.