Award / Auszeichnung | 07/2011
best architects 12
©hannes henz, zürich
Grundschule Bovernier
Auszeichnung in Gold: sonstige Bauten
bw bonnard woeffray architectes
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Wie eine Ritterrüstung beschützt die Schulerweiterung der Schule in Bovernier auf eine natürliche Art und Weise den Schulhof vor Lawinenrisiko. Das Gebäude befindet sich am Fusse eines Hanges.
Die bewohnte Mauer faltet sich im Grundriss, sowie im Schnitt um sich der Topographie des Ortes anzupassen und ausreichend Raum zu schaffen für die Pausen- und Sporträume. Das Raumprogramm vereint verschiedene Funktionen, die das bestehende Schulgebäude ergänzen : Sport, schaffende Tätigkeiten, Kinderhort, Gesangsverein und Sportverein.
Das neue Gebäude der Berufschule Visp erweitert in Form eines unabhängigen Gebäudes die bestehende Gesamtstruktur. Durch die Beziehung mit den zwei Bestandesgebäuden wird ein neuer Aussenraum definiert, der zum Herz des Campus wird. Die bearbeitete Form des kompakten viergeschossigen Volumens reagiert mit seinen Ausschnitten auf die anderen Gebäude mit zwei bzw. drei Geschossen und schafft ein vielfältiges und zusammenhängendes Ensemble.
Im Inneren ordnen sich alle Unterrichtsräume um ein zentrales Foyer an, der als Raum zum Treffen und zum Lernen dient. Dieser geschlossene Raum wird natürlich beleuchtet durch die verglasten Raumseparationen zu den Klassenräumen hin. Die verschiedenen Farbtöne der Gläser verleihen dem zentralen Hauptraum je nach Tageszeit einen verschiedenartigen Charakter und geben den Klassenräumen den nötigen Filter, um eine gewisse Privatheit zu gewährleisten.
Die Fassade ist eine Karosserie, zusammengestellt aus Facetten aus poliertem Edelstahl, deren differenzierte Geometrie ein Spiel der Defragmentierung anregt des unmittelbaren Kontextes und der Landschaft in der Ferne.
Die bewohnte Mauer faltet sich im Grundriss, sowie im Schnitt um sich der Topographie des Ortes anzupassen und ausreichend Raum zu schaffen für die Pausen- und Sporträume. Das Raumprogramm vereint verschiedene Funktionen, die das bestehende Schulgebäude ergänzen : Sport, schaffende Tätigkeiten, Kinderhort, Gesangsverein und Sportverein.
Das neue Gebäude der Berufschule Visp erweitert in Form eines unabhängigen Gebäudes die bestehende Gesamtstruktur. Durch die Beziehung mit den zwei Bestandesgebäuden wird ein neuer Aussenraum definiert, der zum Herz des Campus wird. Die bearbeitete Form des kompakten viergeschossigen Volumens reagiert mit seinen Ausschnitten auf die anderen Gebäude mit zwei bzw. drei Geschossen und schafft ein vielfältiges und zusammenhängendes Ensemble.
Im Inneren ordnen sich alle Unterrichtsräume um ein zentrales Foyer an, der als Raum zum Treffen und zum Lernen dient. Dieser geschlossene Raum wird natürlich beleuchtet durch die verglasten Raumseparationen zu den Klassenräumen hin. Die verschiedenen Farbtöne der Gläser verleihen dem zentralen Hauptraum je nach Tageszeit einen verschiedenartigen Charakter und geben den Klassenräumen den nötigen Filter, um eine gewisse Privatheit zu gewährleisten.
Die Fassade ist eine Karosserie, zusammengestellt aus Facetten aus poliertem Edelstahl, deren differenzierte Geometrie ein Spiel der Defragmentierung anregt des unmittelbaren Kontextes und der Landschaft in der Ferne.
©hannes henz, zürich
©hannes henz, zürich
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©bwarch
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