Award / Auszeichnung | 07/2011
best architects 12
Berufsfachschule
Auszeichnung: Sonstige Bauten
bw bonnard woeffray architectes
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2007
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
BSV
Das neue Gebäude der Berufschule Visp erweitert in Form eines unabhängigen Gebäudes die bestehende Gesamtstruktur. Durch die Beziehung mit den zwei Bestandesgebäuden wird ein neuer Aussenraum definiert, der zum Herz des Campus wird.
Die bearbeitete Form des kompakten viergeschossigen Volumens reagiert mit seinen Ausschnitten auf die anderen Gebäude mit zwei bzw. drei Geschossen und schafft ein vielfältiges und zusammenhängendes Ensemble.
Im Inneren ordnen sich alle Unterrichtsräume um ein zentrales Foyer an, der als Raum zum Treffen und zum Lernen dient. Dieser geschlossene Raum wird natürlich beleuchtet durch die verglasten Raumseparationen zu den Klassenräumen hin. Die verschiedenen Farbtöne der Gläser verleihen dem zentralen Hauptraum je nach Tageszeit einen verschiedenartigen Charakter und geben den Klassenräumen den nötigen Filter, um eine gewisse Privatheit zu gewährleisten.
Die Fassade ist eine Karosserie, zusammengestellt aus Facetten aus poliertem Edelstahl, deren differenzierte Geometrie ein Spiel der Defragmentierung anregt des unmittelbaren Kontextes und der Landshaft in der Ferne.
Bezüglich der Energieverbrauchs entspricht das Gebäude dem Minergie-Standard. Die Heizzentrale ist an das Fernwärmenetz angeschlossen aus dem Ausfluss der Lonza. Die Wärmeverteilung erfolgt durch Aktivdecken. Durch dasselbe Verteilungsnetz können die Räumlichkeiten im Sommer durch Wasser aus der Grundwasserschicht gekühlt werden. Alle Räume sind zudem mit einer kontrollierten Lüftung ausgestattet.
Das neue Gebäude der Berufschule Visp erweitert in Form eines unabhängigen Gebäudes die bestehende Gesamtstruktur. Durch die Beziehung mit den zwei Bestandesgebäuden wird ein neuer Aussenraum definiert, der zum Herz des Campus wird.
Die bearbeitete Form des kompakten viergeschossigen Volumens reagiert mit seinen Ausschnitten auf die anderen Gebäude mit zwei bzw. drei Geschossen und schafft ein vielfältiges und zusammenhängendes Ensemble.
Im Inneren ordnen sich alle Unterrichtsräume um ein zentrales Foyer an, der als Raum zum Treffen und zum Lernen dient. Dieser geschlossene Raum wird natürlich beleuchtet durch die verglasten Raumseparationen zu den Klassenräumen hin. Die verschiedenen Farbtöne der Gläser verleihen dem zentralen Hauptraum je nach Tageszeit einen verschiedenartigen Charakter und geben den Klassenräumen den nötigen Filter, um eine gewisse Privatheit zu gewährleisten.
Die Fassade ist eine Karosserie, zusammengestellt aus Facetten aus poliertem Edelstahl, deren differenzierte Geometrie ein Spiel der Defragmentierung anregt des unmittelbaren Kontextes und der Landshaft in der Ferne.
Bezüglich der Energieverbrauchs entspricht das Gebäude dem Minergie-Standard. Die Heizzentrale ist an das Fernwärmenetz angeschlossen aus dem Ausfluss der Lonza. Die Wärmeverteilung erfolgt durch Aktivdecken. Durch dasselbe Verteilungsnetz können die Räumlichkeiten im Sommer durch Wasser aus der Grundwasserschicht gekühlt werden. Alle Räume sind zudem mit einer kontrollierten Lüftung ausgestattet.