Award / Auszeichnung | 07/2011
Hugo-Häring-Auszeichnung 2011 BDA Kreisgruppe Karlsruhe
Erweiterung und Umbau Lessinggymnasium
DE-76135 Karlsruhe, Sophienstraße 147
Auszeichnung
Rossmann + Partner Architekten mbB
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
4.800m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Wie eine Perle liegt der kompakte, metallisch glänzende Neubau im Innenbereich des denkmalgeschützten Ensembles des Lessinggymnasiums.
Er reagiert differenziert und respektvoll auf die beengten Grundstückverhältnisse und beansprucht durch seine Kompaktheit, einhergehend mit einer minimierten Erdgeschossfläche, die geringst mögliche Fläche des Pausenhofs. Da die Erdgeschossfassaden weitestgehend transparent ausgeführt wurden, entsteht der Eindruck, dass der Pausenhof durch das Gebäude hindurchfließt und seine Fläche durch den Neubau nicht reduziert wird. Innen- und Außenräume verbinden sich, nicht einsehbare und nicht nutzbare Freibereiche werden vermieden. Die Innenräume weiten sich bis zu den Schulhof umsäumenden historischen Sandsteinmauern, die den Schulhof umsäumen.
Das Erdgeschoss ist kleiner als die darüber liegenden Geschosse; die oberen Geschosse kragen aus. Die dadurch entstehende Loggia bietet als überdachte Pausenfläche eine neue, am Lessinggymnasium bisher nicht gekannte Qualität.
Die Zugänge von Alt- und Neubau sind so angeordnet, dass sie funktional optimal einander gegenüber liegen. In Verbindung mit der über den Zugängen liegenden Verbindungsbrücke entsteht eine neue attraktive Eingangssituation in die Schulgebäude.
Die goldbraun schimmernde Metallfassade des Neubaus tritt in Dialog mit dem sandfarbenen Stein des Bestandsgebäudes.
Mit dem Neubau werden die Fehlflächen im Bereich der Ganztageseinrichtungen, und im Lehrer- und Klassenbereich behoben. Gleichzeitig wurde das denkmalgeschützte Bestandsgebäude teilsaniert, eine behindertengerechte Erschließung nachgerüstet und moderne, zeitgemäß ausgestattete Fachräume geschaffen.
Er reagiert differenziert und respektvoll auf die beengten Grundstückverhältnisse und beansprucht durch seine Kompaktheit, einhergehend mit einer minimierten Erdgeschossfläche, die geringst mögliche Fläche des Pausenhofs. Da die Erdgeschossfassaden weitestgehend transparent ausgeführt wurden, entsteht der Eindruck, dass der Pausenhof durch das Gebäude hindurchfließt und seine Fläche durch den Neubau nicht reduziert wird. Innen- und Außenräume verbinden sich, nicht einsehbare und nicht nutzbare Freibereiche werden vermieden. Die Innenräume weiten sich bis zu den Schulhof umsäumenden historischen Sandsteinmauern, die den Schulhof umsäumen.
Das Erdgeschoss ist kleiner als die darüber liegenden Geschosse; die oberen Geschosse kragen aus. Die dadurch entstehende Loggia bietet als überdachte Pausenfläche eine neue, am Lessinggymnasium bisher nicht gekannte Qualität.
Die Zugänge von Alt- und Neubau sind so angeordnet, dass sie funktional optimal einander gegenüber liegen. In Verbindung mit der über den Zugängen liegenden Verbindungsbrücke entsteht eine neue attraktive Eingangssituation in die Schulgebäude.
Die goldbraun schimmernde Metallfassade des Neubaus tritt in Dialog mit dem sandfarbenen Stein des Bestandsgebäudes.
Mit dem Neubau werden die Fehlflächen im Bereich der Ganztageseinrichtungen, und im Lehrer- und Klassenbereich behoben. Gleichzeitig wurde das denkmalgeschützte Bestandsgebäude teilsaniert, eine behindertengerechte Erschließung nachgerüstet und moderne, zeitgemäß ausgestattete Fachräume geschaffen.
Lageplan
Erdgeschoss
Schnitt