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Nichtoffenes Verfahren | 06/2018

Neukonzeption Lehrschwimmbad Ernst-Göbel-Schule in Höchst im Odenwald

3. Rang

Schick GmbH Architekten + Ingenieure

Architektur, Bauingenieurwesen

Ingenieurbüro Sikora

Bauingenieurwesen

PEC Ingenieurbüro

Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Das neue Lehrschwimmbad wird als höhengestaffelter Flachbau zwischen die flankierenden Bestandsbauteile eingepasst. Der Ansatz ist pragmatisch, überzeugt jedoch städtebaulich nicht. An der Nordfassade befindet sich zudem ein Vorbau für die Anlieferung, der eher zufällig wirkt. Die Orientierung der Schwimmhalle zur Straße nach Norden ermöglicht zwar einen blendfreien Schwimmbetrieb, die Vorzone ist jedoch ungestaltet und der Ausblick wenig attraktiv. Die Orientierung ist aus energetischen Grünen (solare Gewinne) ungünstig. Das Lehrschwimmbad wendet sich vom Schulhof ab. Der Zugang erfolgt über eine Treppe mit danebenliegender Rampenanlage. Dies ist funktional aber wenig attraktiv. Im Inneren wird eine angemessene Foyersituation vermisst. Eine Verteil-/ Sammelfunktion ist somit nicht gegeben. Die Lage der Umkleidekabinen ist unter dem Aspekt der Mitnutzung durch die Sporthalle ungünstig, die Flurerschließung aufwendig. Positiv ist, dass ein Rollstuhlwechselraum mitbedacht wurde. Die Technik ist im Grundsatz gut gelöst. Der konstruktive Aufwand aufgrund durchgängig notwendiger Unterfangungen der angrenzenden Gebäude ist hoch. Im Kenndatenvergleich liegen die BGF-R und BRI-R Flächen im oberen Bereich.
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