Nichtoffener Wettbewerb | 12/2007
Neubau des Sport- und Freizeitbades
Nachtperspektive
Ankauf
Erläuterungstext
Architektur
Wassererlebnisse im Einklang mit der Natur. Spaß und Erholung im Park. Das optimale Zusammenwirken von Architektur, Raum und Gebäudetechnik schafft Nachhaltiges. Im Mittelpunkt steht der Mensch.
- Situation Das Grundstück des Sport- und Freizeitbad Gifhorn ist eine parkähnliche Anlage, die nach drei Seiten von dicht stehenden Bäumen begrenzt wird. Baumgruppen gliedern den Raum. Die direkte Nachbarschaft zu dem Landschaftsraum um den Schlosssee bietet die einmalige Chance, die eindrucksvolle Parkkulisse als Erweiterung der Liegewiese räumlich durchgängig erlebbar zu machen.
- Konzept Das Naturerlebnis steht als Hauptattraktion im Mittelpunkt. Baden im Einklang mit der Natur, Landschaft und Weite erleben sind die Alleinstellungsmerkmale des Sport- und Freizeitbades Gifhorn. Die Positionierung des Neubaus folgt dieser Grundidee. Als raumgreifendes Element tritt er in aktiven Dialog mit dem Park und wird damit zum integrativen Bestandteil des Landschaftsraumes. Das Gebäude selbst ist eine transparent umhüllte Inszenierung. Die festen Einbauten stellen gemeinsam mit der Deckengestaltung die abstrakte Abbildung eines Baumdaches dar – einen Ort der Zuflucht in der Weite der Natur.
- Der Weg des Gastes Die Inszenierung des Ortes beginnt bei der Annäherung. Eine lange, leicht ansteigende Allee führt zum höher gelegenen Eingang. Der Blick zurück wird über die abgestellten Fahrzeuge hinweg zum Landschaftsblick. Innerhalb des Gebäudes setzt sich das Zusammenspiel aus künstlicher und wirklicher Landschaft fort. Durch unterschiedliche Perspektiven und Blickwinkel eröffnen sich dem Besucher immer wieder neue Bilder - inszenierte Blicke in die Badelandschaft und hinaus in die Natur. Von den Umkleiden im 1. OG schreitet der Badegast über Freitreppen hinab in die Badelandschaft. Er findet dort individuelle Orte, die den einzelnen Nutzungen gerecht werden, vor.
- Die Becken Das Attraktionsbecken hat den engsten Kontakt zur Natur. Hier liegt der Schwerpunkt auf Erholung. Das Kinderplanschbecken liegt geschützt in einem benachbarten „Kabinett“ - Das Lehrschwimmbecken hat mit seiner öffenbaren Fassade direkten Bezug zum außenliegenden Schwimmerbecken - Das Sportschwimmbecken befindet sich räumlich abgetrennt, eher introvertiert und ungestört abseits der übrigen Becken.
Das Zusammenspiel aus Architektur und Technik ermöglicht es, räumliche Qualität, ökologische Notwendigkeiten und die wirtschaftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen – zum Wohle des Badegastes
Wassererlebnisse im Einklang mit der Natur. Spaß und Erholung im Park. Das optimale Zusammenwirken von Architektur, Raum und Gebäudetechnik schafft Nachhaltiges. Im Mittelpunkt steht der Mensch.
- Situation Das Grundstück des Sport- und Freizeitbad Gifhorn ist eine parkähnliche Anlage, die nach drei Seiten von dicht stehenden Bäumen begrenzt wird. Baumgruppen gliedern den Raum. Die direkte Nachbarschaft zu dem Landschaftsraum um den Schlosssee bietet die einmalige Chance, die eindrucksvolle Parkkulisse als Erweiterung der Liegewiese räumlich durchgängig erlebbar zu machen.
- Konzept Das Naturerlebnis steht als Hauptattraktion im Mittelpunkt. Baden im Einklang mit der Natur, Landschaft und Weite erleben sind die Alleinstellungsmerkmale des Sport- und Freizeitbades Gifhorn. Die Positionierung des Neubaus folgt dieser Grundidee. Als raumgreifendes Element tritt er in aktiven Dialog mit dem Park und wird damit zum integrativen Bestandteil des Landschaftsraumes. Das Gebäude selbst ist eine transparent umhüllte Inszenierung. Die festen Einbauten stellen gemeinsam mit der Deckengestaltung die abstrakte Abbildung eines Baumdaches dar – einen Ort der Zuflucht in der Weite der Natur.
- Der Weg des Gastes Die Inszenierung des Ortes beginnt bei der Annäherung. Eine lange, leicht ansteigende Allee führt zum höher gelegenen Eingang. Der Blick zurück wird über die abgestellten Fahrzeuge hinweg zum Landschaftsblick. Innerhalb des Gebäudes setzt sich das Zusammenspiel aus künstlicher und wirklicher Landschaft fort. Durch unterschiedliche Perspektiven und Blickwinkel eröffnen sich dem Besucher immer wieder neue Bilder - inszenierte Blicke in die Badelandschaft und hinaus in die Natur. Von den Umkleiden im 1. OG schreitet der Badegast über Freitreppen hinab in die Badelandschaft. Er findet dort individuelle Orte, die den einzelnen Nutzungen gerecht werden, vor.
- Die Becken Das Attraktionsbecken hat den engsten Kontakt zur Natur. Hier liegt der Schwerpunkt auf Erholung. Das Kinderplanschbecken liegt geschützt in einem benachbarten „Kabinett“ - Das Lehrschwimmbecken hat mit seiner öffenbaren Fassade direkten Bezug zum außenliegenden Schwimmerbecken - Das Sportschwimmbecken befindet sich räumlich abgetrennt, eher introvertiert und ungestört abseits der übrigen Becken.
Das Zusammenspiel aus Architektur und Technik ermöglicht es, räumliche Qualität, ökologische Notwendigkeiten und die wirtschaftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen – zum Wohle des Badegastes
Perspektive Innenraum
Perspektive Innenraum
Lageplan
Erdgeschoss Ansichten
Obergeschoss Untergeschoss Ansichten