Offener Wettbewerb | 11/2013
Europan 12: Adaptable City - Stadt im Wandel
©Javier Jimenez Iniesta I Bordes Domenech Oriol I Jimenez Iniesta David I Ángeles Peñalver Izaguirre
NM 118 P.F.A.F.F: PRESERVE FABLE (ABOUT) ARCHITECTURE FACTORY FACILITIES
Anerkennung / KAISERSLAUTERN
Architektur
Visualisierung
Student*in Architektur
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Autoren schlagen zur Entwicklung des Pfaff-Areals einen sensiblen Umgang mit den vorhandenen Strukturen vor und wollen diese behutsam in Abhängigkeit realer Parameter autonom zu einer bewohnbaren Parklandschaft transformieren.
Je nach Zustand, Alter und Bauart des Gebäudebestandes sollen die Strukturen des Areals zu Bildungseinrichtungen, Büros, Labors, einer öffentlichen Kantine umgenutzt werden. Auch die Ansiedelung baumschulenähnlicher Grünstrukturen in den Fabrikhallen, die innerhalb einer freigestellten Tragstruktur oder zwischen den Umfassungsmauern von entkernten Hallen hochwachsen, ist Teil des Umnutzungskonzeptes. Innerhalb dieser "domestizierten Wildnis" entstehen leichte Holzhausstrukturen, die über Stege, die das Gelände durchziehen, erschlossen werden.
Fragen hinsichtlich der tatsächlichen städtischen Einbindung sowie dem Umgang mit den Rändern des Areals bleiben offen. Das Projekt orientiert sich strukturell stark am Vorhandenen und schlägt dabei ein radikales neues Wohnkonzept vor. Forscher, Produzenten oder Besucher wohnen in den vorgeschlagenen parasitären Häusern in unterschiedlich langen Zeiträumen und entwickeln neue Ideen von Nachbarschaft. In der detailreichen Darstellung und Durchdringung dieser Wohntypen fasziniert die Arbeit besonders und entwirft ein phantasievolles Bild für ein neues Pfaff-Areal.
Je nach Zustand, Alter und Bauart des Gebäudebestandes sollen die Strukturen des Areals zu Bildungseinrichtungen, Büros, Labors, einer öffentlichen Kantine umgenutzt werden. Auch die Ansiedelung baumschulenähnlicher Grünstrukturen in den Fabrikhallen, die innerhalb einer freigestellten Tragstruktur oder zwischen den Umfassungsmauern von entkernten Hallen hochwachsen, ist Teil des Umnutzungskonzeptes. Innerhalb dieser "domestizierten Wildnis" entstehen leichte Holzhausstrukturen, die über Stege, die das Gelände durchziehen, erschlossen werden.
Fragen hinsichtlich der tatsächlichen städtischen Einbindung sowie dem Umgang mit den Rändern des Areals bleiben offen. Das Projekt orientiert sich strukturell stark am Vorhandenen und schlägt dabei ein radikales neues Wohnkonzept vor. Forscher, Produzenten oder Besucher wohnen in den vorgeschlagenen parasitären Häusern in unterschiedlich langen Zeiträumen und entwickeln neue Ideen von Nachbarschaft. In der detailreichen Darstellung und Durchdringung dieser Wohntypen fasziniert die Arbeit besonders und entwirft ein phantasievolles Bild für ein neues Pfaff-Areal.
©Javier Jimenez Iniesta I Bordes Domenech Oriol I Jimenez Iniesta David I Ángeles Peñalver Izaguirre
©Javier Jimenez Iniesta I Bordes Domenech Oriol I Jimenez Iniesta David I Ángeles Peñalver Izaguirre