Offener Wettbewerb | 02/2014
DICHT.DAZWISCHEN.SÄEN
Stadtschutzgebiet
Gewinner
Erläuterungstext
Kann man urbane Randzonen nicht einfach sich selbst überlassen?
Muss an unwirtlichen Ecken immer eine urbane Intervention durch Kreative stattfinden?
Können nicht gerade ungemütliche und scheinbar ungenutzte Ecken
aus sich heraus eine eigene Ästhetik entwickeln?
Muss alles aufgewertet, umgedeutet oder abgerissen werden?
Läuft es nicht eh immer darauf hinaus, dass gerade durch
solche Maßnahmen von Investoren aufpolierte, seelenlose Orte entstehen?
Wir grenzen den Ort visuell ab – bei gleichzeitiger Wahrung der
allgemeinen Zugänglichkeit – und erklären ihn zum Stadtschutzgebiet,
um ihn vor urbanen Gestaltungsmaßnahmen zu schützen.
Der Ort hat das Recht, brach zu liegen und einfach da zu sein, weiter
vor sich hin zu vegetieren und natürliches Habitat für die urbane
Flora und Fauna zu sein.
Muss an unwirtlichen Ecken immer eine urbane Intervention durch Kreative stattfinden?
Können nicht gerade ungemütliche und scheinbar ungenutzte Ecken
aus sich heraus eine eigene Ästhetik entwickeln?
Muss alles aufgewertet, umgedeutet oder abgerissen werden?
Läuft es nicht eh immer darauf hinaus, dass gerade durch
solche Maßnahmen von Investoren aufpolierte, seelenlose Orte entstehen?
Wir grenzen den Ort visuell ab – bei gleichzeitiger Wahrung der
allgemeinen Zugänglichkeit – und erklären ihn zum Stadtschutzgebiet,
um ihn vor urbanen Gestaltungsmaßnahmen zu schützen.
Der Ort hat das Recht, brach zu liegen und einfach da zu sein, weiter
vor sich hin zu vegetieren und natürliches Habitat für die urbane
Flora und Fauna zu sein.