Mehrfachbeauftragung | 05/2015
ZukunftsDORF
3. Rang
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Konzept wird vom Gremium als sehr technisch bewertet. Zu wenig schöpfen die Verfasser die gestalterischen Potenziale zugunsten der Aufenthaltsqualität aus und definieren zugleich die Nutzungsbereiche der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer zu scharf. Die Verfasser bieten als Lösungsansätze des Verkehrsknotenpunktes im östlichen Plangebiet in zwei Varianten sowohl einen Minikreisel an, der sich farblich von der restlichen Straßengestaltung abhebt, als auch eine Lichtsignalanlage, die der aktuellen Verkehrsregelung entspricht.
RĂ„UMLICHES KONZEPT
• Das Gremium bewertet das Konzept als ausreichend durchgearbeitet und größtenteils logisch aufgebaut.
• Die Gestaltung bietet eine sehr starke Dominanz bzgl. der Nutzungsbestimmungen der einzelnen Funktionsbereiche.
• Die Betonung des Mittelbereichs durch das Baumtor, erscheint dem Gremium in der Wahl des Standortes willkürlich und erzielt keine stadträumliche Änderung.
• Nicht ausreichend bearbeitet wurde die Annäherung an die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer.
• Die gestalterischen Bezüge zum Dahliengarten treten nicht deutlich genug hervor.
GESTALTERISCHE UND FUNKTIONALE QUALITĂ„T
• Aus Sicht des Gremiums verbessert der Entwurfs die Aufenthaltsqualität im Vergleich zum Bestand.
• Die Schwerpunkte des Konzeptes liegen nach Auffassung des Gremiums besonders im technischen Bereich .
• Das Gremium sieht die Eigenständigkeit des Entwurfes im Bezug zur Wirkung im Gesamtgefüge der Umgebung als gefährdet an.
• Die Verfasser schöpfen den möglichen Handlungsspielraum nicht vollends aus.
FAZIT
Die Arbeit hat im Vergleich zum Stand des Zwischenkolloquiums an Qualität dazugewonnen und hat im Zuge dessen sämtliche Inhalte der Aufgaben abgearbeitet. Hinsichtlich der Aufenthaltsqualität nutzt dieses Konzept die gegebenen Potenziale des Planungsareals zu wenig. Es bleiben aus Sicht des Gremiums zu viele Methoden zur Gestaltung der Hauptstraße ungenutzt, um die Besonderheit des Ortes zu betonen und sich von den umgebenden Straßen nicht nur im Punkt »Funktionalität« zu unterscheiden.
RĂ„UMLICHES KONZEPT
• Das Gremium bewertet das Konzept als ausreichend durchgearbeitet und größtenteils logisch aufgebaut.
• Die Gestaltung bietet eine sehr starke Dominanz bzgl. der Nutzungsbestimmungen der einzelnen Funktionsbereiche.
• Die Betonung des Mittelbereichs durch das Baumtor, erscheint dem Gremium in der Wahl des Standortes willkürlich und erzielt keine stadträumliche Änderung.
• Nicht ausreichend bearbeitet wurde die Annäherung an die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer.
• Die gestalterischen Bezüge zum Dahliengarten treten nicht deutlich genug hervor.
GESTALTERISCHE UND FUNKTIONALE QUALITĂ„T
• Aus Sicht des Gremiums verbessert der Entwurfs die Aufenthaltsqualität im Vergleich zum Bestand.
• Die Schwerpunkte des Konzeptes liegen nach Auffassung des Gremiums besonders im technischen Bereich .
• Das Gremium sieht die Eigenständigkeit des Entwurfes im Bezug zur Wirkung im Gesamtgefüge der Umgebung als gefährdet an.
• Die Verfasser schöpfen den möglichen Handlungsspielraum nicht vollends aus.
FAZIT
Die Arbeit hat im Vergleich zum Stand des Zwischenkolloquiums an Qualität dazugewonnen und hat im Zuge dessen sämtliche Inhalte der Aufgaben abgearbeitet. Hinsichtlich der Aufenthaltsqualität nutzt dieses Konzept die gegebenen Potenziale des Planungsareals zu wenig. Es bleiben aus Sicht des Gremiums zu viele Methoden zur Gestaltung der Hauptstraße ungenutzt, um die Besonderheit des Ortes zu betonen und sich von den umgebenden Straßen nicht nur im Punkt »Funktionalität« zu unterscheiden.