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Offener Wettbewerb | 11/2016

Campus Altes Landgut

Lageplan

Lageplan

3. Rang / Preis

ARTEC Architekten Bettina Götz + Richard Manahl

Architektur

Erläuterungstext

Altes Landgut neu gedacht: Terrassen-Campus

Die Campus-Erweiterung wird primär über eine Festlegung des öffentlichen Raums definiert, aus welcher einfach strukturierte Baufelder mit wenigen, aber wirkungsvollen Vorgaben hervorgehen.

Eine Erschliessungsspange „shared space“ führt den Besucher oder Passanten übersichtlich vom Verteilerkreis zum südlichen Campus-Zugang durch das gesamte Areal. Alle Haupterschliessungen sind so zum „shared space“ gebündelt, um lebendiges Campus-Geschehen zu generieren.

An diese innere Spange, welche das geneigte Gelände in Hangrichtung durchmisst, sind hangparallel Erschliessungswege der Baufelder angehängt, jeweils mit Grünschneisen, die vom zentralen Bereich des Campus zum Landschaftsschutzgebiet führen.
Die Zufahrtsstrasse wird mittig zwischen Leitgebäude und das davon abgerückte House of Engineering gelegt, als konventionelle Strasse mit den Garagenzufahrten nur bis zur gedeckten Verbindung Leitgebäude - House of Engineering / Leersaalzentrum.

Diese erste Erweiterung hält strassenseitig Distanz zum Leitgebäude, um dessen Präsenz und Sichtbarkeit nicht unnötig zu beeinträchtigen, um die Verkehrserschliessung von der Favoritenstrasse freizustellen, und um die neuen Gebäude so kompakt wie möglich zu halten, mit Betonung der Vertikalen an den Rändern und einem Entreé von der U-Bahn dazwischen.

Als Silhouette wird eine abfallende Höhenentwicklung vom Maximum am Verteilerkreis bis zur Höhe der Wohnbauten im Süden vorgegeben: „Terrassen-Campus“.
Zwei vertikale Baukörper bilden als aufgeklappte Figur eine markante Adresse zum Verteilerkreis in den ansonsten horizontal organisierten Baufeldern, und öffnen den Raum nach Süden und zum Campus. Eine Zugangsterrasse am Niveau vom Verteilerkreis bildet eine „Plaza“ für das Studentenheim und das House of Engineering.
Ein „Broken Building“ am südlichen Abschluss öffnet die Campusmitte zum Wohngebiet.
Die Baufelder mit Ausnahme des ersten weisen als Vorgabe für den zukünftigen Planer nur eine maximale Gebäudehöhe und den Grad der Bebaubarkeit auf, um zukünftiger Entwicklung Raum zu lassen.

Das Wegenetz wird am Bestand festgemacht:
Übergang (und vielleicht Brücke) von der U1 Verteilerkreis, Weg auf der Dammkrone entlang der A 21, zentraler Weg ins südliche Wohngebiet, Weg in den Oberlaaer Park über der Favoritenstrasse.
Bebauungsregeln

Bebauungsregeln

Erschliessungskonzept

Erschliessungskonzept

Freiraumgerüst

Freiraumgerüst

Schnitt

Schnitt

Errichtung

Errichtung

Modell

Modell