Offener Wettbewerb | 09/2019
Ideenwettbewerb zur Nachnutzung Alte Feuerwehr/Synagoge Bruchsal
©Peter Thoma, Felix Thoma
Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Idee (Synagoge, Erinnerung)
„Pergolensynagoge“
Um den Synagogengrundriss herum wird eine Rasterstruktur aus Pergolen entwickelt. Der Synagogengrundriss wird so in die 3. Dimension hochgezogen. Die Idee, die Synagogenfläche in einem Pergolenraum zu zeigen ist einfach und prägnant. Restfundamente können freigelegt und (evtl. unter Glas) gezeigt werden.
Feuerwehr
Das Feuerwehrgebäude wird abgerissen, das „Haus des Gedenkens“ wird am gleichen Ort in den Proportionen stimmig neu errichtet. Räume für Geschichte, Vorträge, Ausstellungen beinhalten in angemessener Größe die Erinnerung an die jüdische Geschichte und kulturelle Geschichte.
Sonstige Nutzungen
Für die Nachbargrundstücke (Drogeriemarkt/Steakhaus im Nordwesten und Wohngebäude im Südosten) werden perspektivisch Neubauten vorgeschlagen. Drogeriemarkt und Wohnhaus im nördlichen Blockrand umschließen zusammen mit dem Restaurant den dortigen Innenhof mit Biergarten. Die Blockbebauung wird in der südlichen Friedrichstraße mit dem Wohnhaus abgeschlossen.
Der Bereich der ehemaligen Synagoge einschließlich des „Hauses des Gedenkens“ können in einem unabhängigen Bauabschnitt vorab realisiert werden.
Städtebau
Insgesamt wird eine Blockrandbebauung entworfen, die auf die maßgebende Bruchsaler Struktur richtig antwortet. Die wegemäßige Anbindung an die Achsen der Stadt sowie die Durchwegung sind gelungen. Der Eingangsrisalit betont den Eingang in das „Haus des Gedenkens“.
Insgesamt zeigt die Arbeit ein schlüssiges städtebauliches Konzept durch die Randbebauungen, den nicht überbauten Innenraum und den als Pergolengarten gestalteten „Garten des Gedenkens“, der die ehemalige Synagoge ohne Pathos erlebbar macht.
„Pergolensynagoge“
Um den Synagogengrundriss herum wird eine Rasterstruktur aus Pergolen entwickelt. Der Synagogengrundriss wird so in die 3. Dimension hochgezogen. Die Idee, die Synagogenfläche in einem Pergolenraum zu zeigen ist einfach und prägnant. Restfundamente können freigelegt und (evtl. unter Glas) gezeigt werden.
Feuerwehr
Das Feuerwehrgebäude wird abgerissen, das „Haus des Gedenkens“ wird am gleichen Ort in den Proportionen stimmig neu errichtet. Räume für Geschichte, Vorträge, Ausstellungen beinhalten in angemessener Größe die Erinnerung an die jüdische Geschichte und kulturelle Geschichte.
Sonstige Nutzungen
Für die Nachbargrundstücke (Drogeriemarkt/Steakhaus im Nordwesten und Wohngebäude im Südosten) werden perspektivisch Neubauten vorgeschlagen. Drogeriemarkt und Wohnhaus im nördlichen Blockrand umschließen zusammen mit dem Restaurant den dortigen Innenhof mit Biergarten. Die Blockbebauung wird in der südlichen Friedrichstraße mit dem Wohnhaus abgeschlossen.
Der Bereich der ehemaligen Synagoge einschließlich des „Hauses des Gedenkens“ können in einem unabhängigen Bauabschnitt vorab realisiert werden.
Städtebau
Insgesamt wird eine Blockrandbebauung entworfen, die auf die maßgebende Bruchsaler Struktur richtig antwortet. Die wegemäßige Anbindung an die Achsen der Stadt sowie die Durchwegung sind gelungen. Der Eingangsrisalit betont den Eingang in das „Haus des Gedenkens“.
Insgesamt zeigt die Arbeit ein schlüssiges städtebauliches Konzept durch die Randbebauungen, den nicht überbauten Innenraum und den als Pergolengarten gestalteten „Garten des Gedenkens“, der die ehemalige Synagoge ohne Pathos erlebbar macht.
©Peter Thoma, Felix Thoma