Parallelbeauftragung von drei Konzeptstudien | 12/2020
„ungewöhnlich wohnen III - Kinder in der Stadt“: Konzeptstudien zu drei Bremer Standorten
©zweimeterzehn architekten
Teilnahme / Standort Bgm-Reuter-Straße
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen im Quartier eine neue Bebauungstypologie, das „Hofhaus“ vor. Dieses „Hofhaus“ ergänzt im Sinne der Diversifizierung das Angebot innerhalb des bestehenden homogenen Wohnungsgemenges und dient als zusätzliche identitätsstiftende, kindgerechte Bebauungstypologie. Neben dem Bebauungsvorschlag für die „Hofhäuser“ werden punktuelle Interventionen im Freiraum gemacht. Eine übergreifende Betrachtung des Quartiers und Würdigung der Stadtlandschaft wird vermisst. Die vorgeschlagenen Hofhäuser bleiben autonom, es fehlt ein Hineinwirken und eine Integration in die Nachbarschaft und somit eine Gesamtbetrachtung des Themas „Kinder in der Stadt“ innerhalb des Quartiers. Die introvertierte Haltung der vorgeschlagenen Hofhäuser gegenüber dem Bestand kann insbesondere wegen der Anordnung eines Parkdecks auf der EG-Ebene und eines Gartenhofes auf der OG-Ebene in der Freiraumqualität und im Hinblick auf eine Adressbildung nicht überzeugen.
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten
©zweimeterzehn architekten