Einladungswettbewerb | 05/2007
Anbindung Einzelhandelszentrum an die Innenstadt
Anerkennung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Visionäres Denken ist ausdrücklich erwünscht:
Duderstadt im Jahre 2017. Die Kernstadt ist Ziel für Architektur- und Kunstgeschichtestudenten; Stadtbauräte und Kommunalpolitiker besuchen Duderstadt als Modell für geglückten Stadtumbau. Die Altstadt wächst, junge Familien haben Duderstadt für sich entdeckt. Die Satzung für die Innenstadt wurde im Sinne eines neuen Umgangs mit Denkmalpflege gelockert: die Hauptstraßen und prägenden Strukturen bleiben unangetastet, in den Nebenstraßen, Höfen und schmalen Gassen darf sich punktuell Neues entwickeln: unter Beibehaltung der historisch gewachsenen Parzellenstrukturen entsteht moderner Wohnraum mit grünen Innenhöfen. Einen Prototyp für dieses neue Verständnis von Denkmalpflege hat J. Brandi in seinem Spätwerk im Westertorkomplex bereits umgesetzt.
Die Grundstruktur der Kernstadt innerhalb des Walls ist prädestiniert für aktives Wohnen in der City durch eine optimale wohnungsnahe Freiraumversorgung in Form von Bürgergärten, Spielplätzen und Wegesystemen. Das in die Jahre gekommene LNS-Gelände ist saniert, ein weiterer Schwerpunkt mit öffentlichen Gärten und Spielmöglichkeiten ist entlang des westlichen Stadtmauerabschnittes auf vorhandenem Parkraum entstanden.
Während die angrenzenden Gemeinden über perforierte Dörfer diskutieren, ist die Nachfrage nach Wohnen und Leben in der Kernstadt Duderstadt ungebrochen.
Duderstadt im Jahre 2017. Die Kernstadt ist Ziel für Architektur- und Kunstgeschichtestudenten; Stadtbauräte und Kommunalpolitiker besuchen Duderstadt als Modell für geglückten Stadtumbau. Die Altstadt wächst, junge Familien haben Duderstadt für sich entdeckt. Die Satzung für die Innenstadt wurde im Sinne eines neuen Umgangs mit Denkmalpflege gelockert: die Hauptstraßen und prägenden Strukturen bleiben unangetastet, in den Nebenstraßen, Höfen und schmalen Gassen darf sich punktuell Neues entwickeln: unter Beibehaltung der historisch gewachsenen Parzellenstrukturen entsteht moderner Wohnraum mit grünen Innenhöfen. Einen Prototyp für dieses neue Verständnis von Denkmalpflege hat J. Brandi in seinem Spätwerk im Westertorkomplex bereits umgesetzt.
Die Grundstruktur der Kernstadt innerhalb des Walls ist prädestiniert für aktives Wohnen in der City durch eine optimale wohnungsnahe Freiraumversorgung in Form von Bürgergärten, Spielplätzen und Wegesystemen. Das in die Jahre gekommene LNS-Gelände ist saniert, ein weiterer Schwerpunkt mit öffentlichen Gärten und Spielmöglichkeiten ist entlang des westlichen Stadtmauerabschnittes auf vorhandenem Parkraum entstanden.
Während die angrenzenden Gemeinden über perforierte Dörfer diskutieren, ist die Nachfrage nach Wohnen und Leben in der Kernstadt Duderstadt ungebrochen.