Einladungswettbewerb | 06/2014
Naturparkhaus Mardorf
2. Rundgang
Büro für Bauphysik | Christian Schulze
Energieplanung
Planungsbüro Bade | Architekten und Ingenieure
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser „schneiden“ ein Baufeld aus der vorhandenen Topographie (Düne) heraus und positionieren dort ein zweigeschossiges, durch Glasflächen und große Dachüberstände gegliedertes Gebäude. Der durch den Geländeeinschnitt entstehende Sockel ist dem Preisgericht völlig unverständlich. Er stellt eine Barriere für den Besucher dar und führt zu einer komplizierten barrierefreien Zugänglichkeit. Dies widerspricht der Leichtigkeit und Qualität des übrigen Gebäudes, das auch im Inneren funktional und sinnvoll gegliedert ist.
Die Ausstellung hat gute Außenraumbezüge und könnte aufgrund der Deckenüberstände, trotz der umfänglichen Verglasung, die Transparenz auch im Betrieb einhalten. Der gestalterische Ausdruck des Gebäudes assoziiert, auch aufgrund der großen Terrassen, eher eine gastronomische Nutzung, als den Naturparkgedanken.
Die Ausstellung hat gute Außenraumbezüge und könnte aufgrund der Deckenüberstände, trotz der umfänglichen Verglasung, die Transparenz auch im Betrieb einhalten. Der gestalterische Ausdruck des Gebäudes assoziiert, auch aufgrund der großen Terrassen, eher eine gastronomische Nutzung, als den Naturparkgedanken.