Award / Auszeichnung | 01/2011
Schöner Parken 2011
Garagengebäude
ein 1. Preis
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/1999
Projektbeschreibung
Bereits 1994 durften wir für dieselbe Bauherrschaft ihr Wohnhaus realisieren. Die neue Bauaufgabe bestand darin, für acht Personenwagen adäquate Abstellplätze zu schaffen unter Berücksichtigung der Integration des neuen Baukörpers in die Gesamtanlage mit dem Wohnhaus.
Die Parzelle liegt unmittelbar unterhalb des Wohnhauses an sensibler Lage zwischen einem Einfamilienhausquartier und der ländlichen Umgebung. Eine Strassengabelung bildet die Begrenzung des Grundstücks. Die starke Hanglage unterstützte die Idee einer Unterterrainlösung, die später eventuell als Garage eines Doppeleinfamilienhauses genutzt werden könnte.
Die erste Idee von einzelnen skulptural ins Terrain gestellten Fertiggaragen wurde aus praktischen Gründen verworfen. Der Wunsch nach einer zusammenhängenden Einstellhalle war zu gross. Das Zusammenführen von Gestaltungswunsch und Bauherrenbedürfnis brachte die Lösung.
Die ins Terrain eingelassenen Kuben dienen als Lichtführung für die dahinterliegende zusammenhängende Parkfläche. Die äusserste Kube mit einem Schiebetor auf der Innenseite bildet die Garageneinfahrt. Der Sichtbeton und dessen Oberflächenbeschaffenheit (Schalungsmaterial: Vorsatzschalung mit Pavatexplatten 3 mm) und die unkonventionelle Tageslichtführung prägt den einzigartigen Charakter des Innenraumes.
Die Aufreihung der Betonkuben weckt Assoziationen zu “Minimal Art” Installationen. Die skulpturale Wirkung, sowie das Zwiegespräch von roher Natur und strenger Geometrie verleihen dem Gebäude einen unverwechselbaren Ausdruck.
Die Parzelle liegt unmittelbar unterhalb des Wohnhauses an sensibler Lage zwischen einem Einfamilienhausquartier und der ländlichen Umgebung. Eine Strassengabelung bildet die Begrenzung des Grundstücks. Die starke Hanglage unterstützte die Idee einer Unterterrainlösung, die später eventuell als Garage eines Doppeleinfamilienhauses genutzt werden könnte.
Die erste Idee von einzelnen skulptural ins Terrain gestellten Fertiggaragen wurde aus praktischen Gründen verworfen. Der Wunsch nach einer zusammenhängenden Einstellhalle war zu gross. Das Zusammenführen von Gestaltungswunsch und Bauherrenbedürfnis brachte die Lösung.
Die ins Terrain eingelassenen Kuben dienen als Lichtführung für die dahinterliegende zusammenhängende Parkfläche. Die äusserste Kube mit einem Schiebetor auf der Innenseite bildet die Garageneinfahrt. Der Sichtbeton und dessen Oberflächenbeschaffenheit (Schalungsmaterial: Vorsatzschalung mit Pavatexplatten 3 mm) und die unkonventionelle Tageslichtführung prägt den einzigartigen Charakter des Innenraumes.
Die Aufreihung der Betonkuben weckt Assoziationen zu “Minimal Art” Installationen. Die skulpturale Wirkung, sowie das Zwiegespräch von roher Natur und strenger Geometrie verleihen dem Gebäude einen unverwechselbaren Ausdruck.