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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2008

Universität Rostock - Neubau Institut für Physik

Modell

Modell

Engere Wahl

Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH

Architektur

Erläuterungstext

Städtebau
Innerhalb des städtebaulichen Masterplanes für den Universitäts-Campus der Rostocker Südstadt besetzt unser Entwurf die vorgegebene Baufelder N2 und N6.
Die Forschungsbereiche des Physikalischen Institutes wird vollständig auf Baufeld N6 untergebracht, die Einrichtungen für die Lehre belegen ca 3/5 der zur Verfügung stehenden Fläche von Baufeld N2. Um bereits im 1. Bauabschnitt die städtebaulich wichtigste Kante dieses Baufeldes zur \"Campus-Achse z u besetzen, bleibt der nördliche Teil des Grundstückes für spätere Arrondierungs- und Erweiterungsbaumaßnahmen erhalten.

Gebäudestrukturen
Insbesondere das Forschungsgebäude richtet sich eher nach \"innen\", Ziel des Entwurfes war, bei maximaler Flexibilität der Raumeinheiten großzügige und von allen Mitarbeiter gleichermaßen gut zu erreichende \"Begegnungszonen\" zu schaffen. Diese befinden sich - als Rückgrat - jeweils auf der inneren Erschließungsachse, mit vielfältigen Bezügen zur Halle, zu den verschiedenen Arbeitsgruppen und zu den Terrassen im 2.OG.
Alle Labore werden - zur weitgehenden Reduzierung von Gebäudeschwingungen - im Erd- und Basisgeschoss angeordnet. Die jeweiligen Arbeitsgruppen zugeordneten Büros finden sich vertikal versetzt jeweils im 1. und 2. OG. Ziel des Entwurfes war, durch Wahl von Ausbau- und Tragstrukturraster größtmögliche Flexibilität für die Anordnung der Räume zu haben. Alle Labore sind innerhalb der beiden Etagen örtlich austauschbar, gleiches gilt für die Büros
Da es sehr wenig Räume ohne Tageslichtbedarf gibt, wurde eine Zweibundlösung mit fassadenseitig angeordneten Labor- und Büroräumen gewählt. In Gebäudequerrichtung wurde ein Systemmaß von der tragenden Fassadenkonstruktion zur innenliegenden Flurachse von l = 5,70 m, den angrenzenden Flur, l = 3,10 m und wieder zur aussenliegenden Fassadenkonstruktion von l = 5,70 m, gewählt. In Gebäudelängsrichtung wurde ein Stützenraster von 3,75 m bzw. 7,50 m als Vielfaches des Ausbaurasters von a = 1,25 m gewählt.
Lageplan

Lageplan

Grundriss Eingangsebene

Grundriss Eingangsebene

Schnitt Forschung 1-1 und Ansicht Lehre von Süden

Schnitt Forschung 1-1 und Ansicht Lehre von Süden

Ansicht von Norden

Ansicht von Norden

Perspektive

Perspektive