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Mehrfachbeauftragung | 02/2012

Ehemaliges Vögele-Gelände

Konzeptmodell

Konzeptmodell

ein 2. Preis

Trojan + Trojan | Architekten + Städtebauer BDA DASL

Architektur

Erläuterungstext

LEITIDEE UND ENTWURFSKONZEPT

Leitidee ist es, das spindelartig konturierte Gesamtgebiet entsprechend seiner zeitlichen Verfügbarkeit und unterschiedlicher Entwicklungsparameter und bei Beibehaltung der strukturellen Ausrichtung und Grundordnung in zwei Quartiere zu unterteilen, die auf einer gemeinsamen städtebaulich-landschaftlichen Grundordnung aufbauen.

Konstituierende Raumelemente sind die mittigen Freiräume der beiden Quartiere – im Norden der grüne Campus, im Südteil der Quartierspark – die in diesem verkehrs- und lärmbelasteten Umfeld eine eigene Binnenqualität entwickeln. Ost-west-gerichtete Raumfugen öffnen als neue Erschließungswege das Quartier zum gegenüberliegenden Wittsack-Platz und zur Neckarauer Straße, wobei der ehemalige Fabrikweg als neue Vögelestraße zugleich Nahtstelle der beiden Quartiere ist.

Am nördlichen und südlichen Endpunkt des Neuordnungs-Areals sowie an den Ost- und Westeingängen der mittigen Vögelestraße teilt sich das neue Stadtquartier durch signifikante und stadtbildwirksame höhere Gebäude im Straßenbild mit, die das Areal orientierungs- und fernwirksam im Stadtbild verankern.

Zur östlichen Bahntrasse entsteht mit einer schmalen Randstraße und Parkierungsanlagen unter Bäumen ein grüner Filter, der als Vorfeld der neuen östlichen Randbebauung der Stadtansicht zur Bahn eine zusätzliche landschaftliche Einbindung gibt und den Brücken- und Bahnlärm subjektiv dämpft.

Entlang der Neckarauer Straße übernimmt eine straßenbegrenzende, im Norden durch Vorplätze gegliederte und im Südteil durch Straßenbäume begleitete Bebauung die raumbildende Fassung, durch die abschließenden höheren Kopfbauten akzentuiert.
Entwurf

Entwurf

Systemschnitt

Systemschnitt

Vertiefung Bautypologie

Vertiefung Bautypologie