Nichtoffener Wettbewerb | 02/2009
Neubau Foyer Haus 1, Hochschule Wismar
Struktur
1. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Architektur
Innenarchitektur
Kunst
Erläuterungstext
Das Entwurfskonzept bezieht sich auf den Außenraum, den grünen Campus des Hauses 1. Der „Grüne Campus“ wird um ein Auditorium ergänzt, das eine externe Benutzbarkeit zum Campus und gleichzeitig eine interne Verwendung als Veranstaltungsraum ermöglicht. Der Cafe bzw. Rezeptionsbereich wird als Baukörper dabei besonders herausgearbeitet.
Energiekonzept:
Durch das Entwurfskonzept wird ein 16Grad (Veranstaltungsbereich) und ein 23Grad (Rezeption und Cafe) Temperaturbereich definiert. Dadurch muss immer nur ein kleines Raumvolumen auf behagliche 23Grad beheizt werden. Das größere Volumen des Veranstaltungsbereichs wird im Normalfall auf sparsame 16Grad mit einer Fußbodenheizung temperiert und kann bei Bedarf höher eingestellt werden.
Die führ die Beheizung notwendige Energie wird durch ein geothermisches Konzept, das von der Gesamtwärmeversorgung der Hochschule unabhängig ist, gewonnen.
Die Geothermie bzw. Erdwärmeheizungen nutzt die Umweltwärme des Erdreiches um sie mittels einer elektrischen Wärmepumpe auf ein verwertbares Temperaturniveau zu bringen, um dann mit dieser Temperatur zu heizen. Eine elektrische betriebene Wärmepumpe entzieht dem Erdreich Wärme und gibt diese auf einem höherem Temperaturniveau wieder ab, so dass sie zur Beheizung des Veranstaltungsbereiches genutzt werden kann.
Hierfür ist eine Erdbohrung von ca. 150 m notwendig. Diese Bohrung hat einen Durchmesser von 50 cm. Die geologischen Gegebenheiten im Bereich des Haus 1 sind hierfür sehr gut geeignet.
Der notwendige Strom für die Wärmepumpe wird durch Photovoltaikelemente auf dem Dach des Hauses 1 gewonnen. Somit entstehen keine zusätzlichen Stromkosten. Die Photovoltaikelemente sind in das öffentliche Stromnetz eingebunden, somit können Stromüberschüsse, wie etwa im Sommer, gewinnbringend verkauft werden.
Der Betrieb einer Erdwärmeheizung ist sehr umweltfreundlich und kostengünstig. Erdwärme ist im Überfluss vorhanden. Die Heizkosten bei einer Erdwärmeheizung liegen bis 50 Prozent niedriger als im Vergleich mit einer herkömmlichen Heizung.
Erschließungskonzept (barrierefrei):
Die zwei „Flügelbauten“ des Hauses 1 werden an der „Nahtstelle“ zum „Verbindungsbau“ mit jeweils einem Fahrstuhl (Durchlader) versehen. Hiermit können alle unterschiedlichen Ebenen im Haus 1 angefahren werden. Auf platzraubende Rampen im Innenraum kann somit verzichtet werden.
Die zwei Flügelbauten werden mit jeweils einer Außenrampe an den bestehenden Zugängen barrierefrei erschlossen.
Der neue zu errichtende Veranstaltungsbereich wird ebenfalls durch eine Außenrampe barrierefrei erschlossen.
Energiekonzept:
Durch das Entwurfskonzept wird ein 16Grad (Veranstaltungsbereich) und ein 23Grad (Rezeption und Cafe) Temperaturbereich definiert. Dadurch muss immer nur ein kleines Raumvolumen auf behagliche 23Grad beheizt werden. Das größere Volumen des Veranstaltungsbereichs wird im Normalfall auf sparsame 16Grad mit einer Fußbodenheizung temperiert und kann bei Bedarf höher eingestellt werden.
Die führ die Beheizung notwendige Energie wird durch ein geothermisches Konzept, das von der Gesamtwärmeversorgung der Hochschule unabhängig ist, gewonnen.
Die Geothermie bzw. Erdwärmeheizungen nutzt die Umweltwärme des Erdreiches um sie mittels einer elektrischen Wärmepumpe auf ein verwertbares Temperaturniveau zu bringen, um dann mit dieser Temperatur zu heizen. Eine elektrische betriebene Wärmepumpe entzieht dem Erdreich Wärme und gibt diese auf einem höherem Temperaturniveau wieder ab, so dass sie zur Beheizung des Veranstaltungsbereiches genutzt werden kann.
Hierfür ist eine Erdbohrung von ca. 150 m notwendig. Diese Bohrung hat einen Durchmesser von 50 cm. Die geologischen Gegebenheiten im Bereich des Haus 1 sind hierfür sehr gut geeignet.
Der notwendige Strom für die Wärmepumpe wird durch Photovoltaikelemente auf dem Dach des Hauses 1 gewonnen. Somit entstehen keine zusätzlichen Stromkosten. Die Photovoltaikelemente sind in das öffentliche Stromnetz eingebunden, somit können Stromüberschüsse, wie etwa im Sommer, gewinnbringend verkauft werden.
Der Betrieb einer Erdwärmeheizung ist sehr umweltfreundlich und kostengünstig. Erdwärme ist im Überfluss vorhanden. Die Heizkosten bei einer Erdwärmeheizung liegen bis 50 Prozent niedriger als im Vergleich mit einer herkömmlichen Heizung.
Erschließungskonzept (barrierefrei):
Die zwei „Flügelbauten“ des Hauses 1 werden an der „Nahtstelle“ zum „Verbindungsbau“ mit jeweils einem Fahrstuhl (Durchlader) versehen. Hiermit können alle unterschiedlichen Ebenen im Haus 1 angefahren werden. Auf platzraubende Rampen im Innenraum kann somit verzichtet werden.
Die zwei Flügelbauten werden mit jeweils einer Außenrampe an den bestehenden Zugängen barrierefrei erschlossen.
Der neue zu errichtende Veranstaltungsbereich wird ebenfalls durch eine Außenrampe barrierefrei erschlossen.
Konferenzbereich
Cafe
Plan1
Plan2