Nichtoffener Wettbewerb | 07/2018
Erweiterung und Adaptierung des ehemaligen Institutes für Pathologie für den Lehrstuhl für Anatomie - MedUni Graz
©zinterl architekten zt gmbH
2. Rang
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Grundidee des Entwurfes ist die Gestaltung eines neuen Gebäudeensembles, wobei Bestand und Neubau als gleichwertige Teile in Zusammenhang stehen. Der Übergang zwischen Bestand und Neubau wird mittels einer Glasfuge/Zäsur gelöst.
Der neu gestaltete Innenhof fungiert als zentrale Drehscheibe für die Verteilung der Nutzer in das Institutsgebäude. Der Hof wird weder unterbaut noch wird das bestehende Niveau verändert, wodurch das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Bestandes nicht beeinträchtigt wird. Die durch eine Glasfuge getrennte Fortführung des Nordtraktes wird auch positiv gesehen und schafft im Inneren klare räumliche Strukturen. Die klare, architektonische Ausformulierung des Baukörpers wird positiv gesehen, die vorgehängte Fassade als optische Aufwertung bzw. Mittel zur Gliederung der Fassade aufgefasst. Diese stellt einen schönen Kontrast zum Bestand dar. Die Gebäudehöhe nimmt Bezug auf den Bestand.
Generell werden die Funktionszusammenhänge positiv bewertet mit geringfügigen Ausnahmen: Die Lage der Studierzone: ca. 30% der Fläche befindet sich hinter dem großen Hörsaal (schlauchartig, nicht besonders attraktiv). Vorbereitung Hörsaal: nicht an den Hörsaal angebunden, keine Anbindung an die Leichenlogistik.
Der neu gestaltete Innenhof fungiert als zentrale Drehscheibe für die Verteilung der Nutzer in das Institutsgebäude. Der Hof wird weder unterbaut noch wird das bestehende Niveau verändert, wodurch das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Bestandes nicht beeinträchtigt wird. Die durch eine Glasfuge getrennte Fortführung des Nordtraktes wird auch positiv gesehen und schafft im Inneren klare räumliche Strukturen. Die klare, architektonische Ausformulierung des Baukörpers wird positiv gesehen, die vorgehängte Fassade als optische Aufwertung bzw. Mittel zur Gliederung der Fassade aufgefasst. Diese stellt einen schönen Kontrast zum Bestand dar. Die Gebäudehöhe nimmt Bezug auf den Bestand.
Generell werden die Funktionszusammenhänge positiv bewertet mit geringfügigen Ausnahmen: Die Lage der Studierzone: ca. 30% der Fläche befindet sich hinter dem großen Hörsaal (schlauchartig, nicht besonders attraktiv). Vorbereitung Hörsaal: nicht an den Hörsaal angebunden, keine Anbindung an die Leichenlogistik.
©zinterl architekten zt gmbH
©zinterl architekten zt gmbH
©zinterl architekten zt gmbH
©zinterl architekten zt gmbH