Offener Wettbewerb | 07/2003
Neubau eines Laborgebäudes am Universitätsklinikum
1. Preis
Preisgeld: 76.000 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Erläuterungstext
Das Gebäude beinhaltet das ZMMK, Zentrum für Molekularmedizin, das ZFG, Zentrum für Genomforschung, beides universitäre Einrichtungen, sowie das CCC, Cell Center Cologne als privatwirtschaftliches Institut.
Auf einem recht kleinen Grundstück mussten mehr als 11.000 qm HNF untergebracht werden. Mitten über das Grundstück verläuft der sogenannte Studentenweg, die Hauptfuß- und Radwegeverbindung zwischen dem Klinikum und dem Campus der Uni - ein städtebaulich äußerst wichtiges Element, dass es überzeugend zu integrieren galt.
Zwingend gefordert vom Auslober war ausschließlich ein Haupteingang für alle drei Institutionen. Der Studentenweg durfte die Eingangebene nicht zerschneiden, was zwangsläufig 2 Eingänge zur Folge gehabt hätte.
Konzept ist demzufolge ein typologisch einfacher Solitär am Kreuzungspunkt von Strasse und Studentenweg, der einerseits die funktionale Anforderung des Studentenweges durch geschicktes Führen durch das Gebäude hindurch innerhalb eines zweigeschossigen Foyers löst, und andererseits nach außen den gewollten Austausch von privater und universitärer Forschung architektonisch dokumentiert.
Die Idee des solitären Monoliths wird konsequent in den Fassaden durch große Homogenität und eine technisch septische Ästhetik umgesetzt.
Entstehen wird ein sehr kompakter Baukörper, mit höchster interner Funktionalität und Flexibilität. Typologisch ein Vierbund, quasi ein Baukörper zusammengesetzt aus zwei Gebäuderiegeln, dazwischen ein komplexer Luftraum über insgesamt 9 Geschosse mit Galerien zur Kommunikation und Austausch, als Raum zur Förderung von Synergien der verschiedensten Laborgruppen.
Das Gebäude beinhaltet das ZMMK, Zentrum für Molekularmedizin, das ZFG, Zentrum für Genomforschung, beides universitäre Einrichtungen, sowie das CCC, Cell Center Cologne als privatwirtschaftliches Institut.
Auf einem recht kleinen Grundstück mussten mehr als 11.000 qm HNF untergebracht werden. Mitten über das Grundstück verläuft der sogenannte Studentenweg, die Hauptfuß- und Radwegeverbindung zwischen dem Klinikum und dem Campus der Uni - ein städtebaulich äußerst wichtiges Element, dass es überzeugend zu integrieren galt.
Zwingend gefordert vom Auslober war ausschließlich ein Haupteingang für alle drei Institutionen. Der Studentenweg durfte die Eingangebene nicht zerschneiden, was zwangsläufig 2 Eingänge zur Folge gehabt hätte.
Konzept ist demzufolge ein typologisch einfacher Solitär am Kreuzungspunkt von Strasse und Studentenweg, der einerseits die funktionale Anforderung des Studentenweges durch geschicktes Führen durch das Gebäude hindurch innerhalb eines zweigeschossigen Foyers löst, und andererseits nach außen den gewollten Austausch von privater und universitärer Forschung architektonisch dokumentiert.
Die Idee des solitären Monoliths wird konsequent in den Fassaden durch große Homogenität und eine technisch septische Ästhetik umgesetzt.
Entstehen wird ein sehr kompakter Baukörper, mit höchster interner Funktionalität und Flexibilität. Typologisch ein Vierbund, quasi ein Baukörper zusammengesetzt aus zwei Gebäuderiegeln, dazwischen ein komplexer Luftraum über insgesamt 9 Geschosse mit Galerien zur Kommunikation und Austausch, als Raum zur Förderung von Synergien der verschiedensten Laborgruppen.