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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2003

Neubau für die Fakultät Informatik und Automatisierung an der TU Ilmenau

Ankauf

BERNRIEDER . SIEWEKE LAGEMANN . ARCHITEKTEN . BDA

Architektur

Erläuterungstext

Mit dem Neubau der Fakultät Informatik und Automatisierung soll ein weiterer Schritt zum Ausbau der TU Ilmenau entsprechend den Festlegungen des Landeshochschulplanes erfolgen.

Der Entwurf für den Neubau zielt darauf hin, dem Planungsgebiet einen eigenständigen und unverwechselbaren Charakter zu geben. Dazu wird angestrebt Qualitäten zu erreichen die der Erwartung nach anspruchsvoller architektonischer Gestaltung, sowie einer
ausgeprägten räumlichen Wirkung für den Nutzer und Besucher, vor allem für die Stadt gerecht werden.
Es wird eine harmonische, an den Bestand und an die Topographie angelehnte bauliche Entwicklung vorgeschlagen, die Mittel der Architektur zurückhaltend einsetzt. Eine differenzierte Großform als raumbildende Anlage und ein neu definierter öffentlicher Raum entsteht innerhalb des Campus, an dem man sich gerne aufhält und verweilt. Der Übergang vom Campusgelände nach Außen wird ablesbar.
Bestehender Architektur wird \"Neues\" hinzugefügt, ergänzt und zu einer neuen Figur, zu einer neuen städtebaulichen Situation erweitert. Die Hauptbestandselemente, der Helmholzbau, der quadratische obere Platz am Kirchhofbau und der Kirchhofbau selbst am oberen Ehrenberg, dienen als städtebauliche Orientierung des Entwurfes für den Neubau der Fakultät für Informatik und Automatisierung, der Fakultät der Medienwissenschaften und des Universitätsrechen-zentrums. Das Prinzip der Beziehung zwischen den einzelnen, bestehenden und neuen Gebäuden und dem öffentlichen Raum bildet die Voraussetzung für das Projekt. Die vorgesehenen Gebäude unterstützen eine klare Abgrenzung des oberen Ehrenbergs nach außen und definieren einen ablesbaren Eingang in das Campusgelände. Der städtebauliche Entwurf sieht drei Gebäude vor, die als in sich geschlossene Funktionseinheiten ausgebildet werden, aber dennoch miteinander verbunden sind. Die Orientierung dieser Verbindung findet im Westlichen Teil des Ensembles statt, dort wo die Sudenten vom oberen Ehrenberg den Campus betreten und zum zentralen quadratischen Platz am oberen Ehrenberg gelangen.