Award / Auszeichnung | 09/2013
Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung 2013 | "Hohe Qualität - Tragbare Kosten" im Wohnungsbau
Sterndamm - Modernisierung eines Wohn- und Geschäftshauses
Besondere Anerkennung
RTW Hochbau-Planungsgesellschaft mbH
Architektur
STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Landschaftsarchitektur, Bauherren
RTW Ingenieugesellschaft für Haustechnik mbH
TGA-Fachplanung
Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Edmund Wegner
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2011
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit der behutsamen und moderaten Modernisierung und Instandsetzung wurde das Erscheinungsbild des sehr prägnanten Gebäudekomplexes aus dem Jahr 1914 deutlich aufgewertet. Die sorgfältige Ausarbeitung im Detail verstärkt die positive Wirkung der stadtteilprägenden Eckbebauung.
Durch die Grundrissanpassungen und den Einbau von Aufzügen sind die Wohnungen für die Bewohner in allen Lebensphasen geeignet. Nur ein Mieter hat während der Umbauarbeiten eine Ersatzwohnung in Anspruch genommen und ist danach wieder zurückgezogen. Besonders positiv wirkt der Mix von Infrastrukturen wie Ärztehaus, Laden und Gewerbeeinheiten, Büros und Restaurants und Wohnungsverwaltung mit der Wohnnutzung.
Die Einrichtung einer Demenz-Wohngruppe erscheint an diesem Standort als geradezu ideale Ergänzung zum Wohnungsangebot.
Die erreichten energetischen Verbesserungen unter Beibehaltung der äußeren Erscheinung sind angesichts der moderaten Baukosten beachtlich.
Bauherr und Planer haben ein überzeugendes, richtungsweisendes Beispiel zum verantwortlichen Umgang mit historischer Bausubstanz gegeben. Dies ist auch deswegen anerkennenswert, weil keine denkmalpflegerischen Auflagen bestanden haben.
Durch die Grundrissanpassungen und den Einbau von Aufzügen sind die Wohnungen für die Bewohner in allen Lebensphasen geeignet. Nur ein Mieter hat während der Umbauarbeiten eine Ersatzwohnung in Anspruch genommen und ist danach wieder zurückgezogen. Besonders positiv wirkt der Mix von Infrastrukturen wie Ärztehaus, Laden und Gewerbeeinheiten, Büros und Restaurants und Wohnungsverwaltung mit der Wohnnutzung.
Die Einrichtung einer Demenz-Wohngruppe erscheint an diesem Standort als geradezu ideale Ergänzung zum Wohnungsangebot.
Die erreichten energetischen Verbesserungen unter Beibehaltung der äußeren Erscheinung sind angesichts der moderaten Baukosten beachtlich.
Bauherr und Planer haben ein überzeugendes, richtungsweisendes Beispiel zum verantwortlichen Umgang mit historischer Bausubstanz gegeben. Dies ist auch deswegen anerkennenswert, weil keine denkmalpflegerischen Auflagen bestanden haben.