Gutachterverfahren | 08/2012
Alte Feuerwache
Zur Realisierung empfohlen / Baufelder 6.1 und 6.2 (Bereich Kirche)
Architekten Detlefsen und Figge
Architektur
Erläuterungstext
KOOPERATIVES GUTACHTERVERFAHREN „ ALTE FEUERWACHE KIEL ”
ARCHITEKTEN DETLEFSEN + FIGGE
ERLÄUTERUNG
1. ERWEITERUNG KIRCHENAMT
Die Erweiterung wird als 4 geschossiger Baukörper am Jensendamm geplant. Bunker, Kapelle und Saal werden abgebrochen, um einen grünen Hof ohne Bebauung zu erhalten. Der Tagungsbereich ist im Erdgeschoss der Erweiterung gemeinsam mit einer neuen Kapelle vorgesehen. Der Saal orientiert sich nach Süden mit Ausblick auf eine Freiterrasse mit einem großen gestalteten Pflanzbeet. Sonnenschutz für den Saal ist mit einem großen Dachüberstand und äußerem Sonnenschutz vor den Fenstern geplant. Die Schrägstellung des Saales soll Einblicke und Störungen aus dem Wohnbereich bei Veranstaltungen vermeiden.
Der Kapellenneubau ist an das Foyer angeschlossen. Der Altar steht mit seitlicher Belichtung vor einer geschlossenen Wandscheibe. Die Fenster auf den Seiten sollten farblich gestaltet werden.
Der Freibereich vor dem Tagungszentrum ist aus dem Saal und über eine Brücke vom Haupteingang Dänische Straße erreichbar.
Der Veranstaltungsbereich ist barrierefrei und separierbar vom Jensendamm zu erreichen. Das Foyer ist mit bodentiefer Verglasung von außen einsehbar. Ausstellungen im Foyer sollen von außen sichtbar sein und neugierig machen.
Die Bürobereiche sind in den oberen 3 Geschossen mit Blick auf den grünen Innenhof nach Südwesten oder mit Blick auf die Parkanlage nach Nordosten orientiert. Die Anbindung an den Altbau erfolgt in geringer Tiefe an der nördlichen Gebäudeecke, um die Belichtung der vorhandenen Büroräume möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Die Räume im Kellergeschoss behalten die natürliche Belichtung durch Vermeidung von Anbauten in diesem Bereich.
Als Fassadenmaterial wird für die Obergeschosse ein Ziegel vorgeschlagen. Der Sockelbereich soll Alt und Neu verbinden.
Die Tiefgarage ist entsprechend der Vorgabe geplant. Dargestellt ist eine getrennte Zufahrt für die beiden Ebenen. Bei Verzicht auf einige Stellplätze ist als Alternative auch eine interne Rampenverbindung mit nur einer Zufahrt vom Jensendamm denkbar.
ARCHITEKTEN DETLEFSEN + FIGGE
ERLÄUTERUNG
1. ERWEITERUNG KIRCHENAMT
Die Erweiterung wird als 4 geschossiger Baukörper am Jensendamm geplant. Bunker, Kapelle und Saal werden abgebrochen, um einen grünen Hof ohne Bebauung zu erhalten. Der Tagungsbereich ist im Erdgeschoss der Erweiterung gemeinsam mit einer neuen Kapelle vorgesehen. Der Saal orientiert sich nach Süden mit Ausblick auf eine Freiterrasse mit einem großen gestalteten Pflanzbeet. Sonnenschutz für den Saal ist mit einem großen Dachüberstand und äußerem Sonnenschutz vor den Fenstern geplant. Die Schrägstellung des Saales soll Einblicke und Störungen aus dem Wohnbereich bei Veranstaltungen vermeiden.
Der Kapellenneubau ist an das Foyer angeschlossen. Der Altar steht mit seitlicher Belichtung vor einer geschlossenen Wandscheibe. Die Fenster auf den Seiten sollten farblich gestaltet werden.
Der Freibereich vor dem Tagungszentrum ist aus dem Saal und über eine Brücke vom Haupteingang Dänische Straße erreichbar.
Der Veranstaltungsbereich ist barrierefrei und separierbar vom Jensendamm zu erreichen. Das Foyer ist mit bodentiefer Verglasung von außen einsehbar. Ausstellungen im Foyer sollen von außen sichtbar sein und neugierig machen.
Die Bürobereiche sind in den oberen 3 Geschossen mit Blick auf den grünen Innenhof nach Südwesten oder mit Blick auf die Parkanlage nach Nordosten orientiert. Die Anbindung an den Altbau erfolgt in geringer Tiefe an der nördlichen Gebäudeecke, um die Belichtung der vorhandenen Büroräume möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Die Räume im Kellergeschoss behalten die natürliche Belichtung durch Vermeidung von Anbauten in diesem Bereich.
Als Fassadenmaterial wird für die Obergeschosse ein Ziegel vorgeschlagen. Der Sockelbereich soll Alt und Neu verbinden.
Die Tiefgarage ist entsprechend der Vorgabe geplant. Dargestellt ist eine getrennte Zufahrt für die beiden Ebenen. Bei Verzicht auf einige Stellplätze ist als Alternative auch eine interne Rampenverbindung mit nur einer Zufahrt vom Jensendamm denkbar.