Einladungswettbewerb | 07/2014
Zentrum Feldkirch-Tosters
Anerkennung
Preisgeld: 6.250 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Vorstellung, auf die städtebaulich heterogene Umgebung mit einer Großform zu
reagieren und damit der Situation ein eindeutiges Zentrum zu geben, ist nachvollziehbar; allerdings erschweren die gewählte Länge und die Höhe des Baukörpers den Dialog mit der umliegenden Bebauung. Gut gelungen ist die zurückgenommene Erdgeschosszone an der Egelseestraße, wenn auch die querliegende Tiefgaragenrampe hier störend wirkt.
Ebenso positiv wird die Gestaltung der Fassaden gewertet. Als Konsequenz der Großform zeigt sich die Gliederung und Ausformung des Sockelgeschosses und der darüber liegenden Wohngeschosse. Kritisiert wird jedoch die Teilung des Innenhof es in zwei Bereiche – hier wurde zudem die Chance vertan, den Innenhof zum Wohnen zu nutzen und ihn nicht nur als reinen Erschließungsraum mit umlaufenden Laubengängen zu definieren. Der Vorschlag, alle Wohnungen in den Obergeschossen über eine einzige Treppe und einen Aufzug zu erschließen, ist unverständlich.
reagieren und damit der Situation ein eindeutiges Zentrum zu geben, ist nachvollziehbar; allerdings erschweren die gewählte Länge und die Höhe des Baukörpers den Dialog mit der umliegenden Bebauung. Gut gelungen ist die zurückgenommene Erdgeschosszone an der Egelseestraße, wenn auch die querliegende Tiefgaragenrampe hier störend wirkt.
Ebenso positiv wird die Gestaltung der Fassaden gewertet. Als Konsequenz der Großform zeigt sich die Gliederung und Ausformung des Sockelgeschosses und der darüber liegenden Wohngeschosse. Kritisiert wird jedoch die Teilung des Innenhof es in zwei Bereiche – hier wurde zudem die Chance vertan, den Innenhof zum Wohnen zu nutzen und ihn nicht nur als reinen Erschließungsraum mit umlaufenden Laubengängen zu definieren. Der Vorschlag, alle Wohnungen in den Obergeschossen über eine einzige Treppe und einen Aufzug zu erschließen, ist unverständlich.