Einladungswettbewerb | 11/2014
MITTE ALTONA – BLOCK 4
Ankauf
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Intentionen des Verfassers, die im Masterplan verankerte Kleinteiligkeit durch die Formulierung einzeln ablesbarer Häuser zu leisten, werden positiv bewertet. Gleichzeitig tragen die Wiederholung gestalterischer Formate wie z. B. Fensterteilungen, Balkonausformungen und Loggien Ausprägung zu einem gesamtheitlich en ruhigen Erscheinungsbild des Blockes bei.
Die städtebauliche Höhenkomposition (Überhöhung am südwestlichen Quartiersplatz) und die Feingliederung zur südlichen Quartierstraße ist gelungen und an der Harkortstraße dem Maßstab der gegenüberliegenden Bestandsgebäude angemessen. Durch Vor- und Rücksprünge der Fassade wird dies unterstützt und bildet so eine städtebaulich und hochbaulich gelungene Gesamtkomposition. Jedoch entspricht die abgeschrägte Gebäudeecke im Südwesten in ihrer räumlichen Feingliederung nicht der ansonsten vorhandenen Qualität des Entwurfes und wirkt zu flach. Die großflächige, nahezu symmetrische 5- geschossige Erkerausbildung wirkt unmaßstäblich und beeinträchtigt den Straßenraum. Am nordwestlichen Blockrand wurde die im Bebauungsplan festgesetzte Geschossigkeit durch den Entwurf überschritten, was durch das Preisgericht kritisch gesehen wird.
Die unter den Bedingungen der Förderrichtlinie entwickelten Lösungen mit den gewählten Raumkonzepten überzeugen zum Teil nicht. Die Eingangssituation der Treppenhäuser ist im Ganzen überzeugend und angemessen. Ein barrierefreier Hofzugang ist gewährleistet.
Insgesamt bildet die Arbeit einen soliden Wettbewerbsbeitrag. Besondere Impulse in Bezug auf das Gesamtareal werden jedoch vermisst.
Die städtebauliche Höhenkomposition (Überhöhung am südwestlichen Quartiersplatz) und die Feingliederung zur südlichen Quartierstraße ist gelungen und an der Harkortstraße dem Maßstab der gegenüberliegenden Bestandsgebäude angemessen. Durch Vor- und Rücksprünge der Fassade wird dies unterstützt und bildet so eine städtebaulich und hochbaulich gelungene Gesamtkomposition. Jedoch entspricht die abgeschrägte Gebäudeecke im Südwesten in ihrer räumlichen Feingliederung nicht der ansonsten vorhandenen Qualität des Entwurfes und wirkt zu flach. Die großflächige, nahezu symmetrische 5- geschossige Erkerausbildung wirkt unmaßstäblich und beeinträchtigt den Straßenraum. Am nordwestlichen Blockrand wurde die im Bebauungsplan festgesetzte Geschossigkeit durch den Entwurf überschritten, was durch das Preisgericht kritisch gesehen wird.
Die unter den Bedingungen der Förderrichtlinie entwickelten Lösungen mit den gewählten Raumkonzepten überzeugen zum Teil nicht. Die Eingangssituation der Treppenhäuser ist im Ganzen überzeugend und angemessen. Ein barrierefreier Hofzugang ist gewährleistet.
Insgesamt bildet die Arbeit einen soliden Wettbewerbsbeitrag. Besondere Impulse in Bezug auf das Gesamtareal werden jedoch vermisst.
©APB / YLA
Lageplan M. 1:500 mit Dachaufsicht
©APB / YLA
Lageplan M. 1:200 mit Erdgeschossgrundriss