Offenes Verfahren | 11/2017
Ersatzneubau und Instandsetzung Stiftung Bernaville
©STUDIO JES
Paul et Florence
1. Rang / 1. Preis
Preisgeld: 50.000 CHF
Architektur
Cadrage Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
MRI Marcel Rieben Ingenieure AG
TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt greift in seiner Idee nach bereits Vorhandenem, der Verzahnung von Landschaft und Gebäude. Der zusammenhängende, ost-west-orientierte Längsbau überzeugt in seiner Staffelung und steht selbstbewusst auf dem Sockelgeschoss des Bestandes. Die gut proportionierten Vor- und Rücksprünge verhelfen dem Gebäude zu einer angenehmen Massstäblichkeit und tragen zu einer identitätsstiftenden Adressbildung auf der Ostseite bei. Der südliche Kopfbau als Auftakt des Neubaus wird als markantes Volumen artikuliert, was der Nutzung der halböffentlichen Tagräume Rechnung trägt.
In der Überarbeitung werden die in der ersten Runde bemängelten ortsbaulichen Aspekte revidiert. Die Option Wohnen und die Reserve werden neu als Addition am Nordende des Längsbaus platziert und die Geschosszahl zum Teil auf drei Geschosse erhöht. Die Logik der Gesamtanlage wird so weitergeführt und die Situation gesamthaft deutlich verbessert. Damit wird auch die Konzeptidee von Verzahnung von Landschaft und Gebäude gestärkt.
Das Projekt überzeugt auch nach der Überarbeitung auf konzeptioneller und architektonischer Ebene. Seine Stärke liegt in der wohlproportionierten Staffelung der Gebäude und dem Umgang mit dem bestehenden Sockelgeschoss. So entstehen verschiedene Bereiche im Aussenraum, die in einer für die Nutzer überzeugenden Massstäblichkeit gehalten sind. Das Projekt ist auf die Bewohner und den Ort zugeschnitten und wirkt in seiner sorgfältigen Ausarbeitung für die Stiftung Bernaville identitätsstiftend.
In der Überarbeitung werden die in der ersten Runde bemängelten ortsbaulichen Aspekte revidiert. Die Option Wohnen und die Reserve werden neu als Addition am Nordende des Längsbaus platziert und die Geschosszahl zum Teil auf drei Geschosse erhöht. Die Logik der Gesamtanlage wird so weitergeführt und die Situation gesamthaft deutlich verbessert. Damit wird auch die Konzeptidee von Verzahnung von Landschaft und Gebäude gestärkt.
Das Projekt überzeugt auch nach der Überarbeitung auf konzeptioneller und architektonischer Ebene. Seine Stärke liegt in der wohlproportionierten Staffelung der Gebäude und dem Umgang mit dem bestehenden Sockelgeschoss. So entstehen verschiedene Bereiche im Aussenraum, die in einer für die Nutzer überzeugenden Massstäblichkeit gehalten sind. Das Projekt ist auf die Bewohner und den Ort zugeschnitten und wirkt in seiner sorgfältigen Ausarbeitung für die Stiftung Bernaville identitätsstiftend.
©STUDIO JES
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