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Einladungswettbewerb | 11/2009

Überbauung Uferweg

5. Rang / 4. Preis

k.o.o.p Architekten, Planung und Beratung GmbH

Architektur

Weber + Brönnimann AG - Ingenieure

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Steine im Fluss - Der Fluss ist das prägende Element des Ortes. Er hat den Hängen der Wangelenfluh und des Färnstus ihre Steilheit gegeben und die Ebene davor geschaffen. Der Fluss mit seinem Auenland und den Kiesbänken ist auch für das städtebauliche Konzept des Entwurfs zentral. Das Wort Fluss erhält dabei Bedeutung sowohl als Gewässer als auch im übertragenen Sinn. Die Setzung der Gebäudevolumen ist nämlich so angeordnet, dass das Fliessende ablesbar ist. Es sind vier ruhige Steine im fliessenden Raum. Zwischen ihnen bilden sich Wirbel und Rückwasser. Der Fluss wird gebremst und lädt ein zum Verweilen. Die Zwischenräume der Steinhäuser werden wichtige Orte und vermitteln den Bewohnern eine Identität. Jedes der Volumen erhält Bezug zur Emme. Keines steht in der zweiten Reihe. Die Sicht auf Flussaue und Altstadt mit Schloss und Kirche ist frei. Gegen die bestehenden Häuser am rückwärtigen Hang halten die Volumen Abstand. Dadurch ergeben sich Durchblicke und Perspektiven gegen Süden auch für diese Bewohner. Das Konzept der Steine findet auch in der Architektur seine Fortsetzung. Die vier freien Steinhäuser sind kompakt und erdig. Die Fensteröffnungen sind lochartig, assoziiert mit den Öffnungen in den Sandsteinbrüchen der Gisnauflühe.
Situation_500

Situation_500

Grundriss_Erdgeschoss_200

Grundriss_Erdgeschoss_200

Grundriss_Obergeschoss_200

Grundriss_Obergeschoss_200