Einladungswettbewerb | 06/2019
Projekt "Mühlebach" Dornbirn
©Nägele Waibel ZT GmbH
3. Rang / Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt besteht aus 2 länglichen Gebäuden mit Satteldächern und
einseitigem Schlepp/Aufschiebling. Die Häuser sind längsseitig parallel zu den Höhenschichten und leicht versetzt zueinander positioniert. Die Lage der Gebäude ermöglicht 2 großzügige Platzsituationen mit erkennbaren Außenraumqualitäten. Positiv bewertet wird die geringe Modellierung des Bestandsgeländes. Die Baumassen weisen jeweils einen leichten Knick an der Längsachse auf. Die Dachflächen sind im Bereich des Gebäudeknickes in Ansichten und Draufsichten missverständlich dargestellt. Durch die Unterbringung der Baumasse in nur zwei Gebäuden ergeben sich Baukörper mit unverhältnismäßig mächtigen Kubaturen. Die Integration der maßstäblich zu großen Häusern in das ge-baute Umfeld wird problematisch bewertet, ebenso auch die fehlende Hangdurchlässigkeit und die damit verbundene Einschränkung der Tal–Berg–Sichtachsen. Gesamtheitlich betrachtet sprengen die Dimensionen der Baukörper mit der Baunutzungszahl von über 64 % den vertretbaren Rahmen. Die Gebäude sind in Massivbau mit Holzfassade geplant und als 4-Spänner organisiert. Die Ausrichtungen der Wohnungen nach SO, SW und NW sowie die Dacheinschnitte mit Südanteil werden positiv beurteilt. Die Fassaden und Öffnungen in den talseitigen Untergeschossen sind missverständlich dargestellt. Positiv hervorzuheben ist die Unterbringung der Besucherparkplätze im Untergeschoss.
einseitigem Schlepp/Aufschiebling. Die Häuser sind längsseitig parallel zu den Höhenschichten und leicht versetzt zueinander positioniert. Die Lage der Gebäude ermöglicht 2 großzügige Platzsituationen mit erkennbaren Außenraumqualitäten. Positiv bewertet wird die geringe Modellierung des Bestandsgeländes. Die Baumassen weisen jeweils einen leichten Knick an der Längsachse auf. Die Dachflächen sind im Bereich des Gebäudeknickes in Ansichten und Draufsichten missverständlich dargestellt. Durch die Unterbringung der Baumasse in nur zwei Gebäuden ergeben sich Baukörper mit unverhältnismäßig mächtigen Kubaturen. Die Integration der maßstäblich zu großen Häusern in das ge-baute Umfeld wird problematisch bewertet, ebenso auch die fehlende Hangdurchlässigkeit und die damit verbundene Einschränkung der Tal–Berg–Sichtachsen. Gesamtheitlich betrachtet sprengen die Dimensionen der Baukörper mit der Baunutzungszahl von über 64 % den vertretbaren Rahmen. Die Gebäude sind in Massivbau mit Holzfassade geplant und als 4-Spänner organisiert. Die Ausrichtungen der Wohnungen nach SO, SW und NW sowie die Dacheinschnitte mit Südanteil werden positiv beurteilt. Die Fassaden und Öffnungen in den talseitigen Untergeschossen sind missverständlich dargestellt. Positiv hervorzuheben ist die Unterbringung der Besucherparkplätze im Untergeschoss.
©Nägele Waibel ZT GmbH