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Einladungswettbewerb | 04/2023

Wohnbau Innrain 125 - 135 in Innsbruck (AT)

3. Preis

Schafferer – architektur und projektmanagement zt-gmbh

Architektur

L.a.U.p. Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt setzt 3 unterschiedlich hohe Gebäude auf einen L-förmigen Sockel und löst den Neubau vom Bestand mit einer Fuge ab.

Dieser städtebauliche Ansatz und die Ausprägung der Sockelzone werden von der Jury explizit gewürdigt.

Es entsteht im EG eine schöne Schichtung von öffentlichem, am Bahnviadukt liegenden Raum hin zum Innenhof und zu den Erschließungszonen.

Auch der Übergang im südöstlichen Bereich ist aus Sicht der Jury gut formuliert.

Über die unterschiedlich ausgeprägten Laubengänge werden relativ schmale Wohnbaukörper aufgeschlossen. Zusätzlich engen die eingeschnittenen Loggien die schlanken Baukörper ein. Mit diesen beiden Grundsatzentscheidungen fällt die Wirtschaftlichkeit und damit die Wohnungsanzahl zu anderen Wettbewerbsbeiträgen stark ab. Aus Sicht der Jury hätte hier auch eine Verdichtung eine positive Auswirkung auf die Baukörperausprägung - z.B. ein breiterer mittlerer Baukörper.

Tiefgaragenausprägung und -zufahrt sind kompakt und effizient.

Die Fassadengestaltung ist sehr pragmatisch bzw. systematisch. Hier hätte sich die Jury ein differenzierteres Angebot gewünscht. Ausnahme dazu bildet die gut konzipierte Sockelzone.

Ein guter Beitrag zur gestellten Aufgabe mit vor allem städtebaulichen Einfügungsqualitäten und Qualitäten in der Grundkonzeption.