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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2006

Landeswettbewerb 2006 "Junge Quartiere für das Wohnen im Alter"

Blick von Süden

Blick von Süden

Anerkennung

sic architekten gmbh

Architektur

  • Mitarbeitende:

    Uwe Stephan-Jasper, Dipl.-Ing. Jan Gutermuth Dipl.-Ing. U. Stephan-Jasper cand. arch. Kai Vollmer cand. arch. (FH) J. Stopa

Erläuterungstext

Städtebau
Der Entwurf sieht eine homogene Wohnanlage vor, deren Herzstück ein öffentlicher Grünbereich darstellt. Hierin finden sich vielfältige Platzqualitäten, die im Süden in den \"Quartier-Plaza\" münden, der von Bauvolumen mit öffentlichen Funktionen gefaßt wird.
Die Anlage wird geprägt durch zwei Haustypen: Im Osten, and der geplanten, stark befahrenen, mehrspurigen Straße bildet eine geschlossene Gebäudezeile aus \"Generationenhäusern\", mit integriertem Lärmschutz, einen abschirmenden Rücken. Zur Mindener Straße im Westen orientiert sich ein zweiter, U- förmiger Haustyp, das \"Generationencarré\", welches sich mit halböffentlichen Grünhöfen zum grünen Rückrad öffnet.

Generationenhaus
dieser Haustyp bietet auf Basis einer einfamilienhausähnlichen Struktur, Mehrgenerationenwohnen im klassischen Familienverband oder in modernen Wohngemeinschaften. Maisonettewohnungen und Geschosswohnungen mit extrem variablen, durchgehend barriefreien Grundrissen, ermöglichen sehr individuelle Wohnformen. Große Gemeinschaftsterrassen bieten Raum für Begegnung. Kommunikation ist auch Thema des alles verbindenden Laubenganges, der auch Träger der transparenten Lärmschutzwand ist. Innerhalb des Hauses gibt es dennnoch betont Rückzugsmöglichkeiten und Privatheit. Die Südausrichtung des Gebäudes ist optimal für die aktive und passive Nutzung der Sonnenenergie.

Generationencarré
Größtmögliche Individualität bei optionaler Intensität der Gemeinschaft, ist Devise dieses Haustyps. Gemeinschaft muß sich entwickeln, sie wird nicht forciert. Daher sind Gemeinschaftsbereiche, die über den bewußt kommunikativen Laubengang hinausgehen, optional - Gemeinschaftsräume oder Gästewohnungen können mit sehr geringem Aufwand aus Regelwohnungen entstehen. Gruppenwohnungen formen sich durch simples Aneinanderschalten von Regelwohnungen. Eine große Bandbreite an flexiblen, durchgehend barrierefreien Wohnungsgrundrissen sind zugeschnitten für ein Wohnen von Jung und Alt unter einem Dach!
Lageplan

Lageplan

Grundriss - Generationen-Caré

Grundriss - Generationen-Caré

Ansicht - Generationen-Haus

Ansicht - Generationen-Haus

Blick in den Park

Blick in den Park

Ansicht Generationen-Caré

Ansicht Generationen-Caré