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Ankauf 2 / 2

Nichtoffener Wettbewerb | 08/1998

Feuerwehrhaus

4. Preis

Planfabrik SPS

Architektur

Erläuterungstext

In direkter Nachbarschaft werden in Zukunft zwei kommunale Dienstleistungsunternehmen ihre Standorte haben. Mit den neuen Stadtwerken wird dann die Freiwillige Feuerwehr ein städtebauliches Ensemble bilden. Konstruktive, funktionale und gestalterische Gründe führen zu einer Trennung in groß-flächig, weitgespannte (Fahrzeughalle) und schmale, kleinformatige Bauteile (Werkstatt- und Bürogebäude).
Entsprechend unterschiedlich sind auch Materialien und technische Ausrüstung.
Bindeglied zwischen den Bauteilen ist die zentrale Funktionseinheit der Waschhalle. Sie dient neben der Reinigung zum Aufrüsten der Fahrzeuge, zur Zu- und Anlieferung von Gerät und zur Ver- und Entsorgung der Werkstätten. Das Büro- und Werkstattgebäude ist mit der Längsfassade nach Süden orientiert – sie wird statisch verschattet, die Fenster erhalten innenliegenden Blendschutz, um auch bei Blendung die passive Sonnenenergienutzung nicht zu verhindern.
Die solaren Gewinne der Fahrzeughalle sind durch südorientierte Dachsheds signifikant. Die Sheds mit senkrechter Verglasung stellen ein Optimum zwischen solaren Gewinnen, sommerlicher Überhitzung und natürlicher Belichtung dar. Mit Hilfe einer dynamischen Gebäudesimulation kann nachgewiesen werden, daß die Fahrzeughalle mit dieser energietechnischen Konzeption keine Heizung benötigt.
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