Nichtoffener Wettbewerb | 09/2007
Neugestaltung Marktplatz
2. Preis
Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GbR
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Ines Siebrecht, Ines Siebrecht Margit Thalhammer
Erläuterungstext
Gestaltungskonzept
Grundlagen des Gestaltungskonzeptes sind die räumliche Ausprägung durch die begrenzende Baustruktur, die besonderes Topographie sowie der regionale Bezug.
Die drei Zugänge zum Ortskern werden betont durch das Herausarbeiten spezifischer Platzsituationen und Merkzeichen: den „Bildstock“ im Westen, Überdachung und „Stadtbalkon“ im Süden und Maibaum vor dem Rathaus im Osten. Der gleichzeitige Belagswechsel signalisiert die Einfahrt ins Ortszentrum und damit die Temporeduzierung.
Private Einbauten im öffentlichen Raum werden rückgebaut, die Parkierung geordnet.
Die Platzfolge und ihre ursprüngliche räumliche Qualität wird wieder erlebbar.
Mit wenigen Gestaltungselementen – Marktbrunnen, Kirchenmauer und Baumpflanzungen – erfolgt eine Differenzierung der unterschiedlichen Platzräume.
Die besondere topographische Lage wird mit „Himmelsleiter“ und „Stadtbalkon“ prägnant thematisiert.
Die Anpassung der Platzfunktionen an heutige Bedürfnisse erfolgt durch ein Angebot flexibel nutzbarer Flächen für Gastronomie, Verkauf, …, z. B. durch temporäre Umnutzung von Parkierungsflächen oder Installierung mobiler Podeste für Freischankflächen.
Materialkonzept
Alle Beläge, Mauern, Treppen aus einheitlichem Natursteinmaterial, Granit, gelbgrau
Beläge:
Fahrbahn: Granit-Kleinstein 9/11 in Segmentbögen, Oberfläche gestockt
Seitenflächen, Gehwege, Platzflächen: Granitpflaster L = 20-30 cm / B = 15-20 cm, in Reihen, Oberfläche gestockt
Mauern: Granit mit Abdeckplatten
Treppen: Granitblockstufen
Podeste: groĂźformatige Granitplatten
Poller: Granit
Baumscheiben im Belag: GuĂźroste, befahrbar
Geländer auf Mauern bzw. an Treppen: Schmiedeeisen
Bänke: Sitzauflagen und Lehnen mit Holzlattung
Entwässerungskonzept
Wasserführung und Einläufe beidseits der Fahrbahn, begleitender, 4 cm (bzw. im Bereich von Parkständen 2 cm) höherer Bord und Pflasterzeile dienen als führende Kante.
Zusätzliche Schlitzrinne an Sondersituationen, dreizeilige Pflasterrinne entlang der Kirchenmauer
Beleuchtungskonzept
Ăśberspannung des StraĂźen und Platzraumes mit Langfeldleuchten
Beleuchtung des Marktbrunnens und der Kirchenmauer mit Bodeneinbauleuchten
Beleuchtung der Treppen zum Kirchhof mittels in die Stufen integrierter Einbauleuchten
Grundlagen des Gestaltungskonzeptes sind die räumliche Ausprägung durch die begrenzende Baustruktur, die besonderes Topographie sowie der regionale Bezug.
Die drei Zugänge zum Ortskern werden betont durch das Herausarbeiten spezifischer Platzsituationen und Merkzeichen: den „Bildstock“ im Westen, Überdachung und „Stadtbalkon“ im Süden und Maibaum vor dem Rathaus im Osten. Der gleichzeitige Belagswechsel signalisiert die Einfahrt ins Ortszentrum und damit die Temporeduzierung.
Private Einbauten im öffentlichen Raum werden rückgebaut, die Parkierung geordnet.
Die Platzfolge und ihre ursprüngliche räumliche Qualität wird wieder erlebbar.
Mit wenigen Gestaltungselementen – Marktbrunnen, Kirchenmauer und Baumpflanzungen – erfolgt eine Differenzierung der unterschiedlichen Platzräume.
Die besondere topographische Lage wird mit „Himmelsleiter“ und „Stadtbalkon“ prägnant thematisiert.
Die Anpassung der Platzfunktionen an heutige Bedürfnisse erfolgt durch ein Angebot flexibel nutzbarer Flächen für Gastronomie, Verkauf, …, z. B. durch temporäre Umnutzung von Parkierungsflächen oder Installierung mobiler Podeste für Freischankflächen.
Materialkonzept
Alle Beläge, Mauern, Treppen aus einheitlichem Natursteinmaterial, Granit, gelbgrau
Beläge:
Fahrbahn: Granit-Kleinstein 9/11 in Segmentbögen, Oberfläche gestockt
Seitenflächen, Gehwege, Platzflächen: Granitpflaster L = 20-30 cm / B = 15-20 cm, in Reihen, Oberfläche gestockt
Mauern: Granit mit Abdeckplatten
Treppen: Granitblockstufen
Podeste: groĂźformatige Granitplatten
Poller: Granit
Baumscheiben im Belag: GuĂźroste, befahrbar
Geländer auf Mauern bzw. an Treppen: Schmiedeeisen
Bänke: Sitzauflagen und Lehnen mit Holzlattung
Entwässerungskonzept
Wasserführung und Einläufe beidseits der Fahrbahn, begleitender, 4 cm (bzw. im Bereich von Parkständen 2 cm) höherer Bord und Pflasterzeile dienen als führende Kante.
Zusätzliche Schlitzrinne an Sondersituationen, dreizeilige Pflasterrinne entlang der Kirchenmauer
Beleuchtungskonzept
Ăśberspannung des StraĂźen und Platzraumes mit Langfeldleuchten
Beleuchtung des Marktbrunnens und der Kirchenmauer mit Bodeneinbauleuchten
Beleuchtung der Treppen zum Kirchhof mittels in die Stufen integrierter Einbauleuchten