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Nichtoffener Wettbewerb | 07/2018

Requalification et le réaménagement du Centre-Ville d'Erstein

Strasse Mercière

Strasse Mercière

Gewinner

Mutabilis Paysage&Urbanisme SARL

Stadtplanung / Städtebau

SERUE Ingénierie

Bauingenieurwesen

COBALT Architectes

Architektur

Erläuterungstext

Deutsche Version :


Das Stadtzentrum von Erstein neuzugestalten bedeutet über die strukturellen und funktionellen Rahmenbedingungen sowie die städtischen Texturen und Materialien nachzudenken.
Eine große Bedeutung kommt dabei der Überarbeitung der Verkehrsführung in der Innenstadt zu. Der Verkehr soll beruhigt werden, so dass die Fußgänger die Stadt sicher und uneingeschränkt erkunden können.

Das Projekt zur Revitalisierung und Stadtsanierung im Zentrum von Erstein ermöglicht:
- Einladende und leicht zugängliche öffentliche Plätze zu schaffen, die die Kommunikation und das Zusammenleben fördern.
- Durch die Gestaltung des öffentlichen Raumes die Identität Ersteins zu stärken. Ein wichtiger Beitrag dazu ist der Einsatz regionaler Materialien wie dem Rheinkiesel und so weit wie möglich die Wiederverwendung vorhandener Steine (Granit und Sandstein aus den Vogesen).
- Die Inter- und Multimodalität auszubauen und zu stärken, um so die Vernetzung aller Verkehrsmittel sicherzustellen. Lebensräume mit lebendiger und multifunktionaler Nutzung zu gestalten und so die Stadt wieder zu einem Raum des vielfältigen Lebens zu machen.

Das gesamte Stadtzentrum wird als Zone 30 ausgewiesen, den Radfahrern wird durch die Planungen ermöglicht auch in Einbahnstraßen in beide Richtungen zu fahren und eine neue Verkehrsführung wird umgesetzt. Analog dazu wurde ebenfalls das Parkplatzkonzept überarbeitet, so dass Anwohner und Besucher nun leichter Parkplätze finden und die Zufahrt und Zugänglichkeit in allen bewohnten Stadtteilen gesichert ist.

Das Projekt stellt den Fußgänger in den Mittelpunkt: Der Rathausplatz (Place de l'Hotel de Ville) wird (wieder) zu einem Ort für die Stadtbewohner, an dem sie verweilen, sich treffen oder einfach nur den Platz überqueren können. Die „Rue Mercière“ wird aufgewertet und zu einem lebendigen und attraktiven Ort, an dem die Stadtbewohner einkaufen und flanieren können weiterentwickelt.

Auf der Rückseite des Rathauses entsteht ein richtiger Garten, ein grünes „Schatzkästchen“ im Stadtzentrum, aber auch ein Ort mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, von dem Bewohner und Besucher gleichermaßen profitieren.

Ein detailliertes Materialkonzept für die öffentlichen Plätze und Straßenräume ermöglicht es, die jeweilige Bereiche klar zu definieren und zu planen.




Version française :

Ré-enchanter le centre-ville suppose de réfléchir à son cadre structurel, à son cadre fonctionnel et à sa texture, la matière de la ville. Revoir les sens de circulation du centre-ville d’Erstein pour apaiser le réseau viaire et renforcer la possibilité pour le piéton d’arpenter la ville de façon sereine.

Le projet de rénovation du centre ville d’Erstein permet :
– d’offrir des espaces publics agréables, conviviaux et faciles d’accès.
– de faire du patrimoine d’Erstein un outil vernaculaire identitaire via l’usage de matériaux spécifiques comme les galets du Rhin, tout en recyclant au maximum les pierres existantes (granite et grès des Vosges).
– de favoriser l’intermodalité, les multi-modalités : des espaces vivants aux usages riches; la ville redevient un espace de vie plurielle.

L’ensemble du centre-ville, en zone 30, proposera le contre-sens cyclable et de nouveaux sens de circulation. La réflexion a été menée parallèlement avec le stationnement pour permettre aux habitants et aux usagers de trouver facilement un stationnement tout en desservant améliorant l’accessibilité sur tous les secteurs habités de la ville.
Le projet prévoit de rendre sa place au piéton: la place de l’Hôtel de Ville (re)deviendra une place citoyenne où l’on s’arrête, que l’on traverse où l’on s’attarde; la rue Mercière, un lieu convivial où l’on se retrouve pour faire ses courses et où l’on flâne.
L’arrière de la Mairie devient un vrai jardin, un écrin vert mais aussi un lieu d’usages valorisant pour la ville.
Une hiérarchie dans les traitements et un gradient dans l’usage des matériaux permet d’asseoir et de clarifier le statut des espaces publics.

Mission :
Mission de base AVP, PRO, VISA, ACT, DET, AOR
+ Études préliminaires
+ OPC

Etat du projet :
Chantier en cours

Budget :
tranche ferme 5.1 M € HT, tranches optionnelles 5.4 € HT

Superficie :
27 000 m2
Vue de l'hôtel de ville /
Blick auf das Rathaus

Vue de l'hôtel de ville / Blick auf das Rathaus

Détail de pavage /
Pflasterdetail

Détail de pavage / Pflasterdetail

Plan masse et phasage / Masterplan

Plan masse et phasage / Masterplan