Nichtoffener Wettbewerb | 09/2018
Neugestaltung Marktplatz und Dr.-Segin-Platz in Warstein
M 1:250
3. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit gliedert den Wettbewerbsraum in einen städtischeren, multifunktionalen, steinernen Marktplatz und einen quartiersbezogenen, kleinteiligen, grünen Dr. Segin Platz. Diese starke Differenzierung überzeugt das Preisgericht.
Der Marktplatz wird unterteilt in einen neu gepflasterten zentralen Bereich und eine Spiel- und Außengastronomiefläche am Bushaltepunkt. Die Sinnfälligkeit dieser aufwendigen Pflasterarbei-ten erschließt sich dem Preisgericht nicht. Positiver wird die Nutzbarkeit der Flächen unmittelbar an der Bushaltestelle gesehen, wobei der Wegfall der Bäume bedauert wird.
Die Auslichtung des bestehen Baumhains erscheint dem Preisgericht grundsätzlich als geeignete Maßnahme um beide Plätze räumlich und visuell miteinander zu verbinden.
Die Entsiegelung des Dr. Segin Platzes wird positiv aufgenommen, allerdings wirkt die vorge-schlagenen Kleinteiligkeit der Räume und Nutzungsangebote und die Lösung der Stellplatzge-staltung eher passend zu einer Wohnumfeldsituation als zu einem innerstädtischen Platz.
Die weitere Entsiegelung der Bereiche südlich der Kirche und der weitgehende Erhalt der Bäume und Grünflächen um die Kirche erscheint im Kontext von Klimawandel, Feinstaubbelastung und Starkregenereignisse sinnvoll.
Die Arbeit bleibt im vorgegebenen Kostenrahmen und lässt eine abschnittsweise Umsetzung zu. Insgesamt überzeugt die Arbeit mit ihrer sinnvollen Grundhaltung. Schwächen zeigt die Arbeit in der gestalterischen Umsetzung, vor allem auf den beiden großen Plätzen.
Der Marktplatz wird unterteilt in einen neu gepflasterten zentralen Bereich und eine Spiel- und Außengastronomiefläche am Bushaltepunkt. Die Sinnfälligkeit dieser aufwendigen Pflasterarbei-ten erschließt sich dem Preisgericht nicht. Positiver wird die Nutzbarkeit der Flächen unmittelbar an der Bushaltestelle gesehen, wobei der Wegfall der Bäume bedauert wird.
Die Auslichtung des bestehen Baumhains erscheint dem Preisgericht grundsätzlich als geeignete Maßnahme um beide Plätze räumlich und visuell miteinander zu verbinden.
Die Entsiegelung des Dr. Segin Platzes wird positiv aufgenommen, allerdings wirkt die vorge-schlagenen Kleinteiligkeit der Räume und Nutzungsangebote und die Lösung der Stellplatzge-staltung eher passend zu einer Wohnumfeldsituation als zu einem innerstädtischen Platz.
Die weitere Entsiegelung der Bereiche südlich der Kirche und der weitgehende Erhalt der Bäume und Grünflächen um die Kirche erscheint im Kontext von Klimawandel, Feinstaubbelastung und Starkregenereignisse sinnvoll.
Die Arbeit bleibt im vorgegebenen Kostenrahmen und lässt eine abschnittsweise Umsetzung zu. Insgesamt überzeugt die Arbeit mit ihrer sinnvollen Grundhaltung. Schwächen zeigt die Arbeit in der gestalterischen Umsetzung, vor allem auf den beiden großen Plätzen.
Perspektive Dr. Segin Platz
Perspektive Marktplatz
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